Karate: Anina Suter an der WM in Budapest
Für Anina Suter erfüllt sich ein Traum. Vor vier Jahren konnte sie nicht an der WM in Chile antreten. Jetzt kommt sie in Budapest zu ihrem WM-Debüt. Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein Schweizer Frauenteam ...
Karate: Anina Suter an der WM in Budapest
Für Anina Suter erfüllt sich ein Traum. Vor vier Jahren konnte sie nicht an der WM in Chile antreten. Jetzt kommt sie in Budapest zu ihrem WM-Debüt. Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein Schweizer Frauenteam im Kata an einer Weltmeisterschaft antritt.
Übermorgen Donnerstag ist es so weit. Anina Suter startet mit ihren Teamkolleginnen Melinda Mark und Elena Blaser im Teamkata an der Karate-Weltmeisterschaft in Budapest. Sie werden das erste Frauenteam aus der Schweiz sein, das an einer Weltmeisterschaft des Verbandes «World Karate Federation» im Kata teilnimmt.
Dadurch hat das Trio bereits Geschichte geschrieben, bevor es überhaupt angetreten ist. Die Jonerin und ihre Teamkolleginnen sind ambitioniert, können aber ihre Konkurrenz nur schwer einschätzen. «Wir wollen unser Bestes geben und sehen, wie weit das reicht. Grundsätzlich sind wir mit allem zufrieden und nutzen das als weitere Standortbestimmung», sagte Suter im Sommer gegenüber dieser Zeitung. Für sie selbst ist es eine Riesenfreude, dass sie an der WM starten kann. 2019 hätte sie an der Weltmeisterschaft der Junioren in Chile teilnehmen sollen. Damals gab es im südamerikanischen Staat Proteste und Unruhen, die dazu führten, dass die Schweizer Delegation vor dem Turnier aus Sicherheitsgründen abreisen musste. Jetzt kommt die Freiämterin doch noch zu ihrer WM-Teilnahme. --red