Shana Huber holt 5. Rang an Radquer-EM

Die Murianerin Shana Huber sorgt mit dem 5. Rang an den Radquer-Europameisterschaften in Belgien für das Schweizer Ausrufezeichen.

Shana (16) und Lina Huber (14) sind Schwestern aus Muri – und richtig stark unterwegs auf dem Fahrrad. Die beiden starten in verschiedenen Disziplinen, sind Teil des Nationalkaders und feierten auch schon nationale und internationale Erfolge. Ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit: Ende Oktober fuhren beide am Radquerrennen in Mettmenstetten auf den 1. Rang. Und wenige Tage später gelingt Shana Huber ein ganz starker Auftritt. In Belgien sorgte Shana Huber an der Radquer-Europameisterschaft für das beste Schweizer Ergebnis des Wochenendes bei den Juniorinnen. Nachdem Anja Grossmann, die im letzten Jahr zum EM-Titel gefahren war, wegen einer Operation Forfait geben musste, sprang die Freiämterin in die Bresche und fuhr als Fünfte ein Topresultat heraus.

Sie zeigte ihr grosses Potenzial

Sie krönte damit eine grosse Aufholjagd – trotz Sturz am Strand. Insbesondere erfreulich ist dieses Resultat, da in der U19-Kategorie die Ausbildung im Vordergrund steht und Huber, die erst 16-jährig ist, so ihr grosses Potenzial zeigen konnte. --pd/red