2. Liga: SC Schöftland – FC Muri (Fr, 20.15 Uhr, Rütimatten)
Der FC Muri ist gut unterwegs – doch das Team hat Personalsorgen. Trainer Alain Schultz hofft, dass er dennoch eine schlagfertige Truppe für das schwierige Auswärtsspiel in ...
2. Liga: SC Schöftland – FC Muri (Fr, 20.15 Uhr, Rütimatten)
Der FC Muri ist gut unterwegs – doch das Team hat Personalsorgen. Trainer Alain Schultz hofft, dass er dennoch eine schlagfertige Truppe für das schwierige Auswärtsspiel in Schöftland hinkriegt.
Es ist noch nicht lange her, da duellierten sich diese beiden Teams im Aargauer Cup. Beim Heimspiel am 16. September auf der Brühl steht es nach 90 Minuten 2:2. Erst in der Verlängerung wird die Partie entschieden. Muri siegt 4:2 und trifft in der nächsten Runde des Aargauer Cups auswärts auf Würenlos (3. Liga) am nächsten Dienstag (20.15 Uhr).
Favoritenrolle auf Papier bei Muri
Doch erst geht es heute Freitagabend – ebenfalls auswärts – zu Schöftland, die natürlich auf Rache aus sind nach dem Cup-Aus. «Wir kennen den Gegner, das wird ein schwieriges Spiel gegen einen guten Gegner», sagt Trainer Alain Schultz. «Aber wir wollen den Anschluss an die Spitzenplätze der 2. Liga halten und deshalb müssen wir die drei Punkte holen.» Schöftland steht nur einen Punkt gleich hinter Muri in der Tabelle. Beide Teams haben exakt gleich viele Gegentore in den ersten acht Saisonspielen kassiert, nämlich 13. Dafür hat Muri weitaus mehr Tore selbst geschossen (26) als Schöftland (14). Die Favoritenrolle wäre also dem FC Muri eher zuzuschreiben. Aber: «Es gibt verletzte Spiele und wieder einige Krankheitsfälle in dieser Woche», sagt Schultz.
Am Mittwochtraining waren nur acht Feldspieler und zwei Goalies dabei. «Ich kann noch nicht sagen, welche und wie viele Spieler dann am Freitagabend definitiv dabei sind.» --spr