Kurze «Gmeind» in Uezwil
Neun Traktanden und trotzdem nur gut eine Stunde Versammlungsdauer. Grosse Diskussionen gab es an der «Gmeind» in Uezwil keine.
Weder die Totalrevision des Personalreglements oder der ...
Kurze «Gmeind» in Uezwil
Neun Traktanden und trotzdem nur gut eine Stunde Versammlungsdauer. Grosse Diskussionen gab es an der «Gmeind» in Uezwil keine.
Weder die Totalrevision des Personalreglements oder der Projektierungs-Zusatzkredit für den Ersatz Kanalisation im Bereich des Ausbaus mit Gehweg Mitteldorf/Kallernstrasse für 27 000 Franken, noch die zwei Kreditabrechnungen (Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland sowie Gemeindeanteil für die Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges), oder das Protokoll und das Budget mit einem Steuerfuss von 106 Prozent sorgten für Diskussionen. Wobei von Diskussionen zu sprechen, eigentlich allgemein übertrieben wäre. Fragen gabs die eine oder andere. Etwa zum Kreditantrag von 45 000 Franken für die Sanierung der Gemeindekanzlei. Ein Anwohner wollte wissen, ob die entsprechenden Arbeiten schon vergeben seien. Weil es sich erst um Richtofferten handelte, wird die Arbeitsvergabe erst noch folgen. Bei der Gebührenordnung zum Benützungsreglement der Schul- und Gemeindeanlage wollte jemand wissen, ob fortan die offene Turnhalle sonntags nicht mehr stattfinden könne. Dies weil im Reglement jeweils von Montag bis Freitag die Rede ist. Der Gemeinderat könne Ausnahmen bewilligen und die offene Turnhalle sei eine solche.
Unter Verschiedenem kam Tempo 30 auf der Hauptstrasse durchs Dorf ins Gespräch. «Weil die Strasse eine Kantonsstrasse ist, geht das aber nicht», betonte der Gemeinderat. Der Kanton sei auch zuständig für den Unterhalt des Baches – wonach ein anderer Stimmbürger fragte. Nach gut einer Stunde war die «Gmeind» vorbei. Von den 374 Stimmberechtigten nahmen deren 54 teil. --ake