«Fire mit de Chline» in Merenschwand
Kürzlich lauschten im Altarraum der Pfarrkirche Merenschwand mehr als zwei Dutzend Kinder und ihre Eltern gespannt: Nach einem heftigen Sturm – die Kinder stellten dies lautstark mit Wetterinstrumenten nach – ...
«Fire mit de Chline» in Merenschwand
Kürzlich lauschten im Altarraum der Pfarrkirche Merenschwand mehr als zwei Dutzend Kinder und ihre Eltern gespannt: Nach einem heftigen Sturm – die Kinder stellten dies lautstark mit Wetterinstrumenten nach – versteckt sich Wim Wiesel lange zu Hause. Katechetin Nadja Andermatt erzählte.
Erst der kleine Maulwurf holt ihn raus und zeigt ihm, dass kaum ein Wetter wirklich schlechtes Wetter ist, weil man fast immer doch auch Spass haben kann. Mit einem guten Freund an der Seite ist auch schlechtes Wetter nicht mehr schlecht.
Göttlichen Beistand, und das in allen Lebenslagen
Pfarreiseelsorger Andreas Biermann führte aus: «In unserem ganzen Leben kann Gott für uns so ein Freund sein, der uns beisteht, wenn es stürmisch oder ungemütlich wird – er hat es versprochen: Er ist stets bei uns.» Katechetin Nadja Andermatt machte dies konkret, sie erzählte lebendig von dem Unwetterritual, das sie als Kind jeweils mit einer Nachbarin vollzog: Eine Kerze anzünden, beten und mit Murmeln spielen, bis das Schlimmste vorbei ist.
Viele Ideen mitgegeben und spielerisch vermittelt
Nach dem Segen geht es dann im wahrsten Sinne rund: Murmelsäckchen gestaltend und die ersten Runden mit vielfältigen Spielideen durch den Kirchenraum murmelnd, sind die Kinder lange beschäftigt und begeistert dabei. Mit bunten Murmeln in ebenso bunten Säckchen und vielen Spielideen geht es schliesslich nach Hause.
Das nächste «Fire mit de Chline» findet am Dienstagnachmittag, 2. Dezember, in der Pfarrkirche in Merenschwand statt. Dazu sind alle Kinder und ihre Eltern eingeladen. --red