Das neue Klimaschutzgesetz lehne ich ab. Klimaschutz fängt für mich im Kleinen und bei jedem selbst an.
Die Umwelt ist ein wichtiges Gut. Weil wir das Privileg haben, in der wohlhabenden Schweiz leben zu dürfen, leben wir Umweltschutz vorbildlich vor. Unsere ...
Das neue Klimaschutzgesetz lehne ich ab. Klimaschutz fängt für mich im Kleinen und bei jedem selbst an.
Die Umwelt ist ein wichtiges Gut. Weil wir das Privileg haben, in der wohlhabenden Schweiz leben zu dürfen, leben wir Umweltschutz vorbildlich vor. Unsere Schweiz ist eines der kleinsten Länder auf der Welt, und wir verfügen seit Jahren und dank unserer Weitsicht über eines der dichtesten Netze von Müllverbrennungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (Strom und Wärme). Bereits früher als unsere Nachbarn haben wir darauf verzichtet, unsere Haushaltsabfälle auf die Deponien zu kippen. Wir verfügen über eines der besten ÖV-Netze auf der Welt und in unseren Flüssen und Seen kann man ohne Bedenken schwimmen gehen. Das verdanken wir unserer Kultur und dem über Jahrzehnte erschaffenen Wohlstand.
Warum sollen wir uns dann noch in unserer vergleichsweisen ohnehin schon «sehr» sauberen Schweiz ein künstlich verteuertes Verwaltungsgesetz aufzwingen? Retten wir die Welt, wenn wir als kleiner Punkt auf der Erde einem Mainstream folgen? Warum will man uns unser Leben noch teurer machen und unsere Freiheit für eigene Entscheide einschränken? Wollen wir wirklich unseren über Jahrzehnte erarbeiteten Wohlstand auch noch auf diese Weise gefährden?
Die meisten Politiker entfernen sich immer mehr vom eigenen Volk und folgen den Modetrends aus dem Ausland. Teilweise erscheint es mir, dass es wohl eher darum geht, wiedergewählt zu werden. Lieber ein Nein an der Urne und ein Ja als Bekenntnis zu weniger Zwang und mehr Kreativität.
Matthias Moser, Tägerig Präsident SVP Bezirk Bremgarten