Roger Wetli, Redaktor.
Am diesjährigen Rigimarsch gab es nur wenig Anlass für Kritik. Laut den Veranstaltern verhielten sich die meisten Teilnehmenden anständig. Das OK stört allerdings, dass einzelne Läufer den Marsch ...
Roger Wetli, Redaktor.
Am diesjährigen Rigimarsch gab es nur wenig Anlass für Kritik. Laut den Veranstaltern verhielten sich die meisten Teilnehmenden anständig. Das OK stört allerdings, dass einzelne Läufer den Marsch mit einem Wettrennen verwechseln. Laut Präsident Toni Dubach ge hörten diese Personen zu den Ersten am Start, sodass sie niemanden mehr überholen mussten und keine Tumulte auslösten.
Für Dubach und seine Kollegen ist dieses Verhalten trotzdem ärgerlich. Sie organisieren verschiedene Streckenposten, Verpflegung und Sanität zu bestimmten Uhrzeiten und tragen eine gewisse Verantwortung für die Teilnehmenden. Kommen jetzt Läufer zu früh am nicht vorbereiteten Zielort an, kann das zu Problemen führen.
Diese ehrgeizigen Läufer sind offensichtlich nicht auf die Veranstalter angewiesen. Deshalb bleibt es ein Rätsel, wieso sie überhaupt am Rigimarsch teilnehmen. Denn der Weg von Bremgarten auf die Rigi ist das ganze Jahr offen – nicht nur anlässlich des Rigimarschs.