Abgesehen von einem angenommenen Rückweisungsantrag kam keine Diskussion auf.
Für 40 000 Franken sollte sie von der Ortsbürgergemeinde an einen Privaten übergehen, die gut 2000 m2 grosse Landwirtschafts-Parzelle Spitzäcker mit der Katasternummer ...
Abgesehen von einem angenommenen Rückweisungsantrag kam keine Diskussion auf.
Für 40 000 Franken sollte sie von der Ortsbürgergemeinde an einen Privaten übergehen, die gut 2000 m2 grosse Landwirtschafts-Parzelle Spitzäcker mit der Katasternummer 358. Die Ortsbürgergemeindeversammlung hat nun allerdings befunden, dass statt des Verkaufs eine Abtausch-Variante zu prüfen sei. Entsprechend wurde ein Rückweisungsantrag angenommen.
Die übrigen Geschäfte, zweimal Protokoll und Budget, wurden diskussionslos angenommen. Bei 45 anwesenden von 677 stimmberechtigten Einwohnern unterliegen die Entscheide dem fakultativen Referendum. Von 76 stimmberechtigten Ortsbürgern waren 14 anwesend.
So blieb dem Gemeinderat Zeit, über anstehende Themen zu orientieren. Etwa einen Kindergarten-Anbau. Nötig macht diesen die steigende Anzahl Kinder, eine Trendwende ist angesichts der hohen Bautätigkeit nicht zu erwarten. Als Übergangslösung müsste wohl ein Container ins Auge gefasst werden. Das letzte Wort werden die Stimmberechtigten haben.
Gleiches gilt für die Sanierung der Reussbrücke Werd. Hier stellt sich die Frage der Kostenbeteiligung – die Gemeinde als Brückenbesitzerin erhofft sich einerseits vom Kanton einen Zustupf, andererseits von anderen Gemeinden, deren Einwohner von der direkten Verbindung profitieren. Gute Neuigkeiten vermeldet Rottenschwil von der Entsorgungs-Front. Dank Kostenbeteiligung der Gemeinde darf das Recycling-Paradies-Angebot in Muri auch künftig genutzt werden. --tst