Stefan Sprenger, Redaktor.
Die Profizeiten beim FC Wohlen sind jetzt endgültig vorbei. Die Aktiengesellschaft – ein Gebilde aus Challenge-League-Jahren – ist Geschichte. Das Entfernen dieser «Belastung» sorgt für ...
Stefan Sprenger, Redaktor.
Die Profizeiten beim FC Wohlen sind jetzt endgültig vorbei. Die Aktiengesellschaft – ein Gebilde aus Challenge-League-Jahren – ist Geschichte. Das Entfernen dieser «Belastung» sorgt für Erleichterung und mehr Sicherheit. Die Altlasten sind entsorgt. Das Schuldenloch mit 380 000 Franken ist gestopft. Guten Seelen beim FC Wohlen – allen voran Liquidator André Richner – sei Dank.
Der FC Wohlen befindet sich auf dem richtigen Weg, ist aber finanziell noch nicht aus dem Schneider. Damit man wirtschaftlich sorgenfrei ist, muss weiterhin gespart werden und mit den vorhandenen Mitteln haushälterisch umgegangen werden. Kurz gesagt: Der FCW muss weiterhin sparen – und es hat keinen Platz für Experimente. Es gibt noch einige Menschen, die nach wie vor glauben (oder davon träumen), dass auf den Niedermatten irgendwann wieder Profifussball zu erleben sein wird. Mit der Auflösung der AG und der – verbesserten, aber noch nicht optimalen – finanziellen Situation des FC Wohlen scheinen diese Träumereien endgültig begraben zu sein.