Chregi Hansen, Redaktor.
Während die Erwachsenen sich in den letzten Jahren Facebook erobert haben, tummeln sich die Jungen auf Instagram, TikTok oder Snapchat. Dort tauschen sie sich aus, stellen sich dar, unterhalten sich. Dabei sind ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Während die Erwachsenen sich in den letzten Jahren Facebook erobert haben, tummeln sich die Jungen auf Instagram, TikTok oder Snapchat. Dort tauschen sie sich aus, stellen sich dar, unterhalten sich. Dabei sind viele sehr sorglos, wenn es um ihre Daten geht. Und neben all dem Guten, was das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten bietet, lauern online eben auch viele Gefahren.
41 Prozent der 14- und 15-Jährigen wurden schon übers im Internet von einer fremden Person mit unerwünschten sexuellen Absichten angesprochen. 38 Prozent der Jugendlichen haben schon erlebt, dass im Internet falsche oder beleidigende Dinge über sie verbreitet wurden. 19 Prozent der 12- und 13-Jährigen haben schon pornografische Filme auf dem Handy oder Computer angeschaut. Es sind Zahlen, die zu denken geben. Gefordert sind die Eltern und Schulen. Sie müssen den jungen Menschen den richtigen Umgang mit den Online-Welten beibringen und vorleben. Auch wenn die Jungen oft besser Bescheid wissen als sie.