«Gmeind» Dintikon vom 19. November
Die grossen Brocken fehlen auf der Traktandenliste. Vorgelegt werden vier Kreditabrechnungen und das Budget.
Im Juni 2024 genehmigten die Stimmbürger von Dintikon einen Kredit über 95 000 Franken ...
«Gmeind» Dintikon vom 19. November
Die grossen Brocken fehlen auf der Traktandenliste. Vorgelegt werden vier Kreditabrechnungen und das Budget.
Im Juni 2024 genehmigten die Stimmbürger von Dintikon einen Kredit über 95 000 Franken für die Erstellung einer neuen Unterflursammelstelle. Im Frühling dieses Jahres konnte die Anlage in Betrieb genommen werden und wird fleissig genutzt. Der Gemeinde gelang es, die verschiedenen Arbeiten zu einem günstigeren Preis zu vergeben. Unter dem Strich fielen Kosten von knapp 75 000 Franken, der Kredit wurde demnach um 21 Prozent unterschritten.
Eine Punktlandung gab es hingegen beim Projektierungskredit für den neuen Kindergarten und den neuen Werkhof. Hierfür hatte die «Gmeind» im November 2021 einen Kredit von 55 000 Franken genehmigt. Die Kosten belaufen sich auf exakt 55 093.20 Franken.
Der Bau der Photovoltaikanlage auf dem neuen Gebäude kam die Gemeinde deutlich günstiger als erwartet. Bewilligt wurden dafür im November 2022 190 000 Franken. Gekostet hat die PV-Anlage 127 000 Franken. Zudem konnte ein Förderbetrag in der Höhe von 28 000 Franken als Einnahme verbucht werden, sodass die Nettoinvestitionen nur noch 89 000 Franken betragen, also weniger als die Hälfte des budgetierten Betrags. Dintikon hat davon profitiert, dass die Preise für Solarmodule deutlich gesunken sind. Auch konnten bei der Installation der Anlage Synergien genutzt werden.
Steuerfuss weiter bei 98 Prozent
Vorgelegt wird an diesem Abend auch das Budget des kommenden Jahres mit einem unveränderten Steuerfuss in der Höhe von 98 Prozent. Erwartet wird eine deutliche Kostensteigerung bei der Pflegefinanzierung und bei den Schulgeldern. Demgegenüber wird mit einem deutlich höheren Steuerertrag gerechnet. Das Budget schliesst mit einem Aufwandüberschuss von rund 160 000 Franken. Die Nettoschuld pro Einwohner dürfte auf rund 1332 Franken ansteigen. --red