2. Liga: SG Dagmersellen/Zofingen – SG Wohlen Mutschellen 27:40 (14:20)
Die Freiämter Spielgemeinschaft ballert sich weiter durch die 2. Liga. Auswärts im Kanton Luzern gelingt der SH Wohlen Mutschellen ein problemloser Erfolg.
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2. Liga: SG Dagmersellen/Zofingen – SG Wohlen Mutschellen 27:40 (14:20)
Die Freiämter Spielgemeinschaft ballert sich weiter durch die 2. Liga. Auswärts im Kanton Luzern gelingt der SH Wohlen Mutschellen ein problemloser Erfolg.
Vergangenen Freitag konnten die Freiämter Handballer auswärts erneut eine starke Leistung abrufen und deutlich gewinnen. Mit drei Siegen aus drei Partien spielt sich die SG Wohlen Mutschellen zum Anfang der Saison in einen richtigen Flow. Nach einer holprigen Startphase fangen sich die Freiämter und ziehen im Verlauf des Spiels immer weiter davon.
Schon zur Pause fast entschieden
Nach vier Wochen Spielpause durfte das Team von Trainer Alex Milosevic endlich wieder ran. Doch die ersten Minuten verlaufen zäh – drei aufeinanderfolgende Fehlversuche direkt zu Beginn. Mit einem «Kempa»-Trick findet das Team in die Spur. Durch eine solide Abwehr und gute Torwartleistungen in Kombination mit Tempospiel übernehmen die Freiämter dann die Führung. In der Folge bestimmen sie das Geschehen und setzen den Matchplan konsequent um. Bis zur Halbzeit setzt sich das Team von Alex Milosevic mit 14:20 ab.
Lian Passerini: «Wird immer besser»
Auch im zweiten Durchgang liessen die Freiämter nicht locker und die Gastgeber hatte keine Chance ranzukommen. Mit nur sieben Ballverlusten und einer starken Wurfquote von 77 Prozent beweisen die Freiämter, dass sie ihre spielfreie Zeit effizient genutzt haben. Am Ende fährt die SG Wohlen Mutschellen mit 13 Toren Differenz und den nächsten zwei Punkten in der Tasche nach Hause. «Wir haben unser Tempo gut genutzt und das Zusammenspiel in der Defensive wird über die Zeit immer besser», fasst Lian Passerini (6 Tore) das Spiel zusammen.
Die Spieler und Trainer Alex Milosevic waren sich nach dem Spiel jedoch einig: Das geht noch besser. Trotz mehrheitlich solider Deckung kamen die Gegner zwischendurch zu einfachen Toren, weil Lücken nicht konsequent genug zugeschoben wurden. Wenn das sitzt, kassieren die Freiämter nächstes Mal auch keine 27 Gegentore. Die Chance, das gegen die Luzerner Spielgemeinschaft besser zu machen, kommt in dieser Saison sogar noch doppelt. Am 23. November stehen sich die beiden Teams im Achtelfinal des Regio Cups erneut gegenüber und in der Rückrunde treffen die Freiämter ohnehin wieder auf die Luzerner.
Zweites SG-Team erzielt nur drei Tore in einer Halbzeit
Die zweite Freiämter Mannschaft in der 2. Liga – die SG Mutschellen-Wohlen – ist im Moment fast schon die Kehrseite des Fanionteams. Am Samstagabend mussten sie vor heimischem Publikum eine deutliche Pleite über sich ergehen lassen. Während das Spiel in der ersten Hälfte noch ausgeglichen verlief (12:13), funktionierte beim Heimteam nach der Pause gar nichts mehr. Mit nur drei Treffern (!) in den zweiten 30 Minuten ist gewinnen ein Ding der Unmöglichkeit. Auch die 16 technischen Fehler sprechen für fehlende Konzentration im Spiel. Die SG Mutschellen-Wohlen verliert 15:25. Das Team hat nächste Woche die Chance, es besser zu machen. Denn am Sonntag (16.45 Uhr) steht das Derby auswärts gegen Lenzburg an. --ih