Daniel Marti, Chefredaktor.
Rund 3500 Jugendlichen hat sie innerhalb von zehn Jahren einen möglichen Weg aufgezeigt. Oder zumindest die Oberstufenschülerinnen und -schüler dabei unterstützt, einen Berufsweg einzuschlagen. Die ...
Daniel Marti, Chefredaktor.
Rund 3500 Jugendlichen hat sie innerhalb von zehn Jahren einen möglichen Weg aufgezeigt. Oder zumindest die Oberstufenschülerinnen und -schüler dabei unterstützt, einen Berufsweg einzuschlagen. Die Rede ist von Ruth Salzmann, die sich vor etwas mehr als zehn Jahren an das Projekt Berufe Wohlen+ gewagt hat. Damals praktisch im Alleingang.
Ehrgeizig, hartnäckig, zielstrebig ging sie ihren Weg und wollte den Jugendlichen unbedingt helfen. Denn die Berufswahl hat eine enorme Tragweite, und im Alter von 14 oder 15 Jahren ist diese Entscheidung nicht so einfach zu fällen.
Nach zehn Jahren Wirken darf man behaupten, dass Ruth Salzmann eine wahre Erfolgsstory geschrieben hat. Inzwischen hat sie ein Kernteam um sich herum aufgebaut. Mittlerweile 71 Firmen zeigen für die Jugend während zwei Tagen ihr Wirken. Über 1400 Besichtigungen. Das ist Gold wert für die jungen Menschen. Und dass Ruth Salzmann nun die Führung abgibt, ist zwar nachvollziehbar, aber ein grosser Verlust für ein einzigartiges Projekt.