Waltenschwil-Kallern sieglos am Heimturnier
Organisatorisch war das Heimturnier des Seilziehclubs Waltenschwil-Kallern ein Erfolg. Aus sportlicher Sicht eher weniger. Zumindest konnte man mit den Freiämter Kollegen aus Sins auf deren Leistungen ...
Waltenschwil-Kallern sieglos am Heimturnier
Organisatorisch war das Heimturnier des Seilziehclubs Waltenschwil-Kallern ein Erfolg. Aus sportlicher Sicht eher weniger. Zumindest konnte man mit den Freiämter Kollegen aus Sins auf deren Leistungen anstossen.
Thomas Näf, Präsident des SZC Waltenschwil-Kallern, ist insgesamt zufrieden mit dem Heimturnier. Mit elf Teams starteten doppelt so viele Plauschmannschaften wie im Vorjahr. Am Samstag war die Festwirtschaft gut besucht. Und auch am Sonntag kamen trotz des Regens einige Leute, um die letzten Meisterschaftsrunden der Kategorien Männer 580 kg, Frauen 520 kg und Mixed 580 kg zu sehen.
Der einzige Wermutstropfen: «Unsere sportliche Leistung war nicht gut.» «WaKa» startete in den Kategorien der Männer 580 kg und Mixed 580 kg. Während man bei Letzterer wusste, dass man als Aussenseiter ins Rennen geht, hat man sich bei den Männern einen Platz im Mittelfeld erhofft. Die Gastgeber konnten aber in beiden Kategorien keinen einzigen Sieg einfahren und müssen mit dem letzten Platz vorliebnehmen. Besser lief es dem anderen Freiämter Club aus Sins. Die Männer starteten in allen drei Kategorien. Bei den Männern holte man sowohl am Turnier wie auch in der Gesamtwertung den 2. Rang. Auch für die Sinser Frauen gab es sowohl Waltenschwil als auch in der Gesamtwertung den 2. Rang. Das Mixed-Team holte dafür den Sieg und ebenfalls den Schweizer-Meister-Titel.
Freiämter verstehen sich gut untereinander
Die Beziehungen zwischen den beiden Freiämter Seilziehclubs sind sehr gut. «WaKa»-Juniorentrainer Thomas Emmenegger ist beispielsweise mit einer Sinser Seilzieherin verheiratet. Ebenso Clubpräsident Näf. «Wir freuen uns mit ihnen. Sportlich sind wir momentan ohnehin keine Konkurrenz für sie, aber auch sonst haben wir ein gutes Verhältnis. Sie bleiben auch nach unserem Turnier gern mal länger sitzen und trinken noch etwas mit uns. Jetzt konnten wir auf ihre Erfolge anstossen», so Näf. --jl