Chregi Hansen, Redaktor.
Die Wohler Stimmbürger haben am Sonntag deutlich gemacht, dass sie einen Richtungswechsel wünschen in der Politik. Die bürgerlichen Kräfte haben mit den gewonnenen vier Sitzen die Mehrheit. Die SVP ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Die Wohler Stimmbürger haben am Sonntag deutlich gemacht, dass sie einen Richtungswechsel wünschen in der Politik. Die bürgerlichen Kräfte haben mit den gewonnenen vier Sitzen die Mehrheit. Die SVP als stärkste Partei ist mit zwei Vertretern am stärksten vertreten. So weit, so gut. Die Probleme aber bleiben gross. Der neu zusammengesetzte Rat wird gefordert sein. Er muss schnell eine Einheit bilden.
Doch schon vor dem Start der Amtsperiode droht Ungemach. Die SVP schielt auf den Sitz, der durch den Rücktritt von Arsène Perroud frei wird. Und möchte Manfred Breitschmid dazu bringen, nochmals anzutreten. Seine Wahl würde aber bedeuten, dass der innere Ring des Parlaments (GLP, SP und Grüne) nicht mehr in der Regierung vertreten ist. Und damit die Meinung und Ansicht ganz vieler in Wohlen.
Die Schweiz bindet auf nationaler Ebene seit Jahren alle wichtigen Kräfte in der Regierung ein. Und macht nur gute Erfahrungen damit. Was für das Land stimmt, sollte auch in Wohlen möglich sein.