Melanie Hasler startet an jenem Ort, wo in drei Monaten Olympia-Medaillen vergeben werden
Die Freiämterin Melanie Hasler startet in die Weltcupsaison. Ausgerechnet auf der Olympia-Bahn in Cortina D’Ampezzo. Sie schildert ihre Eindrücke.
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Melanie Hasler startet an jenem Ort, wo in drei Monaten Olympia-Medaillen vergeben werden
Die Freiämterin Melanie Hasler startet in die Weltcupsaison. Ausgerechnet auf der Olympia-Bahn in Cortina D’Ampezzo. Sie schildert ihre Eindrücke.
Saisonstart. Erstes Weltcuprennen im Monobob (Samstag) und Zweierbob (Sonntag) für Melanie Hasler. Und das in Cortina D’Ampezzo. Dort, wo Mitte Februar die olympischen Medaillen im Bobsport vergeben werden. «Die Gegend erinnert mich an St. Moritz», sagt Hasler. Die Olympia-Bahn sei «tricky», wie sie sagt. «Die ersten Kurven sind bereits die schwierigsten, es sind Schlüsselstellen. Man rutscht sehr viel. Und wenn man sich dort einen Fehler erlaubt, geht viel Zeit verloren.» Die meisten Pilotinnen und Piloten haben noch Mühe auf dieser Bahn. Die Zeiten schwanken stark. Mal ist man vorne dabei, mal eher hinten. «Das macht es schwierig. Aber auch sehr spannend», sagt Hasler.
Neue Bahn, neuer Schlitten
Die Berikerin testete in den letzten Tagen zudem den neuen Schlitten. Mit dem wird sie auch ins Rennen steigen. Neue Bahn, neuer Schlitten. «Das wird nicht so einfach. Ich werde mein Bestes geben und dann sehe ich, was dabei rauskommt.» Wichtigstes Ziel ist es nun in den kommenden Weltcuprennen, einen Platz unter den besten 6 zu ergattern, was gleichbedeutend wäre mit der Olympia-Qualifikation.