Was kann sie eigentlich nicht? Einst auf dem Weg zur Profivolleyballerin änderte sie ihren sportlichen Kurs und stieg in den Eiskanal. Dort ist die Freiämterin Melanie Hasler mittlerweile die Nummer 1 in der Schweiz und an der Weltspitze angekommen. Die Bobpilotin aus Berikon ...
Was kann sie eigentlich nicht? Einst auf dem Weg zur Profivolleyballerin änderte sie ihren sportlichen Kurs und stieg in den Eiskanal. Dort ist die Freiämterin Melanie Hasler mittlerweile die Nummer 1 in der Schweiz und an der Weltspitze angekommen. Die Bobpilotin aus Berikon träumt davon, in wenigen Monaten an den Olympischen Spielen in Italien eine Medaille abzuräumen. Hasler, die auch künstlerisch viele Talente besitzt, durfte sich nun als Gladiatorin beweisen. Sie war Teil des «Super10Kampfs». Dieser Anlass verbindet Wettkampf und Spass in einer einzigartigen Show. Prominente aus dem Schweizer Sport liefern sich im Zürcher Hallenstadion harte Kämpfe in anspruchsvollen, aber auch lustigen Disziplinen.
Letzte Woche fand der Anlass im vollen Hallenstadion statt. Wie war es? Melanie Hasler meint: «Ein unvergesslicher Event.» Mit ihrem Team durfte sie viel lachen und war erfolgreich unterwegs. Denn: Haslers Team siegte am Ende. Auf dem Bild ist Hasler (Mitte) zu sehen mit dem Siegerpokal und zwei Freundinnen, die zu den ersten Gratulanten gehörten. Hasler ist zum ersten Mal am «Super10Kampf» dabei und gewinnt sogleich. Und erneut stellt sich die Frage: Was kann Melanie Hasler eigentlich nicht? Wer den Siegeszug und die ganze Show erleben will: Am Samstag, 29. November, wird die Sendung im Schweizer Fernsehen zur Primetime (ab 20.10 Uhr) gezeigt. Einschalten lohnt sich. Übrigens: Melanie Hasler ist nun in Cortina d‘Ampezzo, wo in zwei Wochen die Weltcupsaison startet. An jenem Ort also, wo es im Februar dann um die Olympia-Medaillen geht.
In der ersten Liga im Fussball werden jede Woche die drei schönsten Tore aus der Promotion League und der 1. Liga classic für die Wahl zum Tor der Woche nominiert. Diese Woche stand unter anderen das Tor des Dietwilers Lionel Huwiler zur Wahl, der für die U21 des FC Luzern spielt. Und es war eine ganz besondere Kiste. Denn: Huwiler ist Torwart. In der Nachspielzeit des Luzerner Derbys gegen den SC Kriens lag Luzerns U21 mit 1:2 zurück. Goalie Huwiler stürmt beim letzten Eckball mit nach vorne und konnte per Kopf tatsächlich den 2:2-Ausgleich erzielen. Der Jubel war riesig bei den Luzernern. Und gleichzeitig entriss er mit diesem Tor dem SC Kriens (mit den Freiämtern Flavio Caserta oder Trainer Michael Winsauer) den Sieg in letzter Sekunde. Dass sein Tor am Ende nicht zum Tor der Woche gewählt wurde – gewonnen hat Allan Eleouet vom FC Bavois – wird der Dietwiler wohl verschmerzen können.
--spr/jl