Karate: Anina Suter an der WM in Budapest
Die Jonerin Anina Suter startete mit zwei Kolleginnen an der Karate-Weltmeisterschaft in Budapest im Team-Kata. Zu einer Spitzenplatzierung hat es noch nicht gereicht. Mit der Leistung ist sie aber zufrieden.
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Karate: Anina Suter an der WM in Budapest
Die Jonerin Anina Suter startete mit zwei Kolleginnen an der Karate-Weltmeisterschaft in Budapest im Team-Kata. Zu einer Spitzenplatzierung hat es noch nicht gereicht. Mit der Leistung ist sie aber zufrieden.
Am Ende wurde es Rang 17 für Anina Suter, Melinda Mark und Elena Blaser, welche die Schweiz an der WM in Budapest vertreten haben. Unter 21 Frauen-Kata-Teams konnten sie immerhin drei hinter sich lassen und sich den Rang mit den Kroatinnen teilen. Eine solide Leistung, gemessen daran, dass zum ersten Mal in der Geschichte ein Frauen-Kata-Team aus der Schweiz überhaupt an einer Weltmeisterschaft teilgenommen hat. «Mit der Leistung können wir zufrieden sein», sagt die Jonerin Anina Suter. «Um uns weiter vorne zu klassieren, fehlt uns auch ein wenig die Erfahrung.»
Die Freiämterin, für die es die erste WM-Teilnahme überhaupt war, berichtet, dass sie von der Atmosphäre ziemlich überwältigt war. «In die Arena einzulaufen, mit der Musik, das war wunderschön und emotional. Aber gleichzeitig macht es auch nervös.» Für die Zukunft nehmen die Athletinnen mit, wie sie sich noch besser auf solche Wettkämpfe vorbereiten können. «Wir wollen mehrere Turniere im Vorfeld besuchen, um uns auch mental auf die Herausforderung einzustimmen. Vor der WM konnten wir nur zwei grosse Wettkämpfe bestreiten.» Jetzt geniessen sie aber erst mal das Erlebte. --jl