Stefan Sprenger, Redaktor.
Die Handballerin Daphne Gautschi reiht sich ein in ein exklusives und kleines Grüppchen von Freiämterinnen und Freiämtern, die an einer Welt- oder Europameisterschaft in einer der ...
Stefan Sprenger, Redaktor.
Die Handballerin Daphne Gautschi reiht sich ein in ein exklusives und kleines Grüppchen von Freiämterinnen und Freiämtern, die an einer Welt- oder Europameisterschaft in einer der «grösseren» Team-Sportarten teilnehmen durften. Das schafften nur wenige Sportler aus der Region: Fussballer Ciriaco Sforza (WM 94 und EM 96), Handballer Pascal Jenny (EM 2006), Eishockeyaner Robin Grossmann (WM 2013) oder zuletzt Julia Stierli, die an der Frauenfussball-EM in diesem Jahr dabei war. Nun wird Gautschi gar bei der ersten Endrunden-Teilnahme einer Schweizer Frauen-Handball-Nati auf dem Platz stehen. Sie ist stolz. Wir auch.
Am Freitag gegen Ungarn (18 Uhr), am Sonntag gegen Norwegen (20.30 Uhr) und am Dienstag gegen Kroatien (18 Uhr) wird der Freiämter Sportbegeisterte sicherlich live auf SRF 2 reinzappen und versuchen, die Murianerin mit der Nummer 10 zu erspähen. Für Gautschi und den Schweizer Frauen-Handball gilt es, mit starken Leistungen beste Werbung zu machen. Denn 2024 wird sie erneut an einem Grossanlass dabei sein, wenn die Europameisterschaft im eigenen Land stattfindet.