Daniel Marti, Chefredaktor.
Es brauchte einen gewissen Mut, um mit einem solchen Grossanlass das Dorfzentrum zu verlassen. Das Jugendfest – sonst an der Steingasse sowie auf dem Kirchenplatz und dem Merkur-Areal beheimatet – wurde ...
Daniel Marti, Chefredaktor.
Es brauchte einen gewissen Mut, um mit einem solchen Grossanlass das Dorfzentrum zu verlassen. Das Jugendfest – sonst an der Steingasse sowie auf dem Kirchenplatz und dem Merkur-Areal beheimatet – wurde erstmals im Schüwo-Park und im Sportzentrum durchgeführt. Der Charme der Steingasse konnte zwar nicht gezügelt werden. Aber das ist zugleich der einzige Aspekt, der vermisst wurde.
Das Jugendfest am neuen Ort ist eine durchwegs gelungene und erfreuliche Sache. Das neue Festareal wurde nicht nur entdeckt. Es hat auch sämtliche Tests bestanden. Die Fest- und Flaniermeile ist einige hundert Meter lang. Und die beiden Anlagen bieten Platz für das riesige Unternehmen Schule mit seinen 2300 Schülerinnen und Schülern. Auf dem neuen Festareal konnten sich alle Beteiligten bestens verweilen. Die Jungen konnten sich austoben, die Erwachsenen kräftig feiern. Diese Bewegungs – und Begegnungsfreiheit ist äusserst wertvoll. Das Jugendfest ist ein Dorffest geblieben – dank neuem Festareal noch grösser, noch eindrücklicher.