Angetroffen: Melih Cakal, Dietikon

Zu den grössten Hobbys des 19-jährigen Melih Cakal gehört das Reisen. «Wenn es möglich ist», sagt er mit einem Augenzwinkern, in Anspielung auf die Coronapandemie, die seine Leidenschaft momentan erschwert. Von den Orten, die er bisher besucht hat, kann er kein Lieblingsreiseziel nennen. «Es gab bisher nichts, was mich so extrem aus den Socken gehauen hat, dass ich das als Lieblingsreiseziel bezeichnen würde. Dafür habe ich Traumdestinationen, die ich eines Tages gern noch besuchen will.» Dazu gehören für den jungen Mann mit türkischen Wurzeln unter anderem Hawaii, Japan und Singapur. An Hawaii reizt ihn insbesondere die Natur. «So, wie ich gehört habe, herrscht dort ein ganz spezielles Ökosystem. Das würde ich gern eines Tages sehen.» Zu Japan sagt er, dass ihn seit Kindesbeinen asiatische Kulturen faszinieren. «Die Art und Weise, wie die Menschen dort leben, finde ich sehr interessant. Die Sauberkeit, die dort vorherrscht, oder die japanische Küche.» Der letzte Punkt ist nicht weiter überraschend, da Kochen ein grosses Hobby des in Dietikon aufgewachsenen Melih Cakal ist. «Ich probiere auch gern neue Rezepte aus oder neue Bars und Restaurants mit Menüs, die ich noch nicht kenne. Generell bin ich sehr offen für Neues.»

An Singapur reizt den gelernten Detailhändler, dass es ein Land ist, das mehrere verschiedene Kulturen beinhaltet. «Insbesondere da so viele Chinesen dort leben und ins Land investiert haben. Es wirkt, als wäre ein komplett neuer Staat kreiert worden.» Kreativität und Reisefreude gehören auch zu seinen anderen Interessen wie Mode, Musik oder das Kennenlernen und Lernen neuer Sprachen. --jl

Modischer Globetrotter

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