Daniel Marti, Chefredaktor.
Sie war gross vor Jahresfrist, die Hoffnung auf Normalität. Sie ging nicht in Erfüllung. Die (Corona-) Zeiten sind ungewöhnlich geblieben. Leider. Noch dreht die Welt nicht wie gewohnt. Sondern sie dreht ...
Daniel Marti, Chefredaktor.
Sie war gross vor Jahresfrist, die Hoffnung auf Normalität. Sie ging nicht in Erfüllung. Die (Corona-) Zeiten sind ungewöhnlich geblieben. Leider. Noch dreht die Welt nicht wie gewohnt. Sondern sie dreht sich weiterhin um Infektionszahlen, Prognosen, Massnahmen, schlechte Stimmungen, Befürchtungen. Und manchmal wurde sogar an der Freiheit gezweifelt – obwohl das vorbildliche Schweizer System mit der direkten Demokratie genau diese Freiheit garantiert.
Im Grundsatz haben wir es in unserem Land doch echt gut. Auch das verstärkt die Hoffnung auf die Wende zum Guten. Also setzen wir beim Jahreswechsel erneut auf das Prinzip Hoffnung und auf die Stärke der Gesellschaft. Auf den Zusammenhalt, auf das Miteinander, nicht etwa auf die viel zitierte Spaltung. Darum: Ich freue mich auf die menschliche Nähe, auf bedenkenloses Händeschütteln, auf Umarmungen, sich drücken, sich spüren. All das wünsche ich Ihnen, der Leserschaft dieser Zeitung, von ganzem Herzen fürs neue Jahr. Und Wohlergehen für alle. In diesem Sinne es guets Nois.