Chregi Hansen, Redaktor.
Die Sanierung des Chappelehofs, sie ist seit Jahren Dauerthema. Die in den 60er-Jahren gebaute Begegnungsstätte für Jung und Alt, sie ist selber in die Jahre gekommen. Der Handlungsbedarf ist unbestritten. Was ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Die Sanierung des Chappelehofs, sie ist seit Jahren Dauerthema. Die in den 60er-Jahren gebaute Begegnungsstätte für Jung und Alt, sie ist selber in die Jahre gekommen. Der Handlungsbedarf ist unbestritten. Was fehlte, war das Geld. Das Haus gehört einem gemeinnützigen Verein ohne grosse Reserven. Und vieles basierte bisher auf Freiwilligenarbeit. Schlechte Voraussetzungen, um ein solches Projekt zu stemmen.
Nun aber soll es tatsächlich vorwärtsgehen. Die Profilstangen stehen, das Baugesuch wurde eingereicht. Die Verantwortlichen haben trotz etlicher Rückschläge nie aufgegeben, immer weiter an die Realisierung geglaubt. Und viel dafür getan. Nun hätten sie es verdient, Unterstützung zu bekommen. Von der Kirche, auch wenn diese rechtlich nicht mehr mit dem Chappelehof verbunden ist. Von der Gemeinde. Von Stiftungen. Aber auch von der breiten Öffentlichkeit. Es ist die vermutlich letzte Chance, dieses geschichtsträchtige und für Wohlen so wichtige Begegnungszentrum zu erhalten.