Marathonmountainbike
Am Alpine Cup in Frankreich holt der Joner Urs Huber mit einem 3. Rang den Gesamtsieg. Damit ist er sehr zufrieden.
Nach einem freien Wochenende für Urs Huber ging es mit «La Forestière» im französischen Jura, unweit von Genf, in ...
Marathonmountainbike
Am Alpine Cup in Frankreich holt der Joner Urs Huber mit einem 3. Rang den Gesamtsieg. Damit ist er sehr zufrieden.
Nach einem freien Wochenende für Urs Huber ging es mit «La Forestière» im französischen Jura, unweit von Genf, in das letzte Drittel der Saison. Das Rennen zählte zur UCI Marathon Series und war zugleich das dritte und letzte Rennen des Alpine Cups. Bei idealen Bedingungen holte er den angestrebten Podestplatz und den Gesamtsieg im Cup.
«Meine beiden Ziele konnte ich erreichen»
«Es war ein langer und harter Weg bis ins Ziel», meint Urs Huber. Die Strecke in Frankreich war nicht einfach zu befahren. «Es wurde einem nichts geschenkt, es holpert und schlägt ständig und eine Asphaltstrasse findet man fast gar nie», so der Kellerämter. Obwohl es durchgehend anspruchsvoll war und auch das Tempo gleich von Beginn an hoch war, blieb lange Zeit eine grössere Spitzengruppe zusammen. «Ich versuchte, so gut es ging, mich etwas zu verstecken und Kräfte zu sparen, muss aber auch eingestehen, dass ich mich in den beiden ersten Stunden nie wirklich blendend fühlte.» Doch gegen Ende mobilisierte er seine letzten Kräfte.
Urs Huber fuhr in den letzten Kilometern taktisch clever und kam mit etwas über einer Minute Rückstand auf den Sieger Seewald auf dem 3. Rang ins Ziel. Somit konnte er den Gesamtsieg des Alpine Cups ins Trockene bringen. «Meine beiden Ziele, die ich vor dem Rennen hatte, konnte ich somit beide erreichen und der gute Final nach der eher schweren Startphase gefällt mir auch gut», so die Bilanz von Urs Huber. --zg