Josip Lasic, Redaktor.
Es wurde «nur» die Bronzemedaille für die Beachsoccer-Nationalmannschaft an der WM in Russland. Und dennoch gibt es viel Positives aus Schweizer und vor allem aus Freiämter Sicht zu sehen. Eigentlich war ...
Josip Lasic, Redaktor.
Es wurde «nur» die Bronzemedaille für die Beachsoccer-Nationalmannschaft an der WM in Russland. Und dennoch gibt es viel Positives aus Schweizer und vor allem aus Freiämter Sicht zu sehen. Eigentlich war die Nati nicht mal qualifziert. Dass die «Sandgenossen» dann nur um Haaresbreite am Final vorbeischrammen, hat ein wenig mit einem Sommermärchen zu tun.
Und ein Nationalteam, das in einem Kader von 14 Leuten gleich vier Freiämter aufweist, dürfte einmalig sein. Dejan Stankovic aus Boswil, Sandro Spaccarotella aus Tägerig, Jan Ostgen aus Dottikon und Patrick Rüttimann aus Muri sind WM-Bronze-Träger. Ebenso ist es eine Seltenheit, dass ein Freiämter in seiner Sportart zu den Besten aller Zeiten gehört. Stankovic hat sich auf Rang 2 der ewigen WM-Torschützenliste geschossen und mit 36 Jahren bewiesen, dass er immer noch Weltspitze ist.
Die Beachsoccer-Weltmeisterschaft war aus Schweizer Sicht ein voller Erfolg. Und an dieser hart erkämpften Bronzemedaille haftet ein sehr grosses Stück Freiamt.