Qualitätssicherung in der Tagesfamilienvermittlung
Nach langer, pandemiebedingter Wartezeit konnten sich die Betreuungspersonen der Tagesfamilienvermittlung im Bezirk Muri unter Leitung der Kibesuisse Mitte Juni zum obligatorischen Nothelferkurs versammeln. ...
Qualitätssicherung in der Tagesfamilienvermittlung
Nach langer, pandemiebedingter Wartezeit konnten sich die Betreuungspersonen der Tagesfamilienvermittlung im Bezirk Muri unter Leitung der Kibesuisse Mitte Juni zum obligatorischen Nothelferkurs versammeln.
Die Tagesfamilienvermittlung wurde durch den Verein Familienberatung Bezirk Muri im Auftrag der Freiämter Gemeinden aufgebaut. Sie steht für eine hohe Professionalisierung und Qualitätssicherung im Betreuungsangebot. Die ausgebildete Vermittlerin Johanna Egger sucht laufend neue Tagesfamilien, ist Anlaufstelle für Betreuungspersonen sowie Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen. Sie nimmt sich Zeit für deren Anliegen, prüft Betreuungsplätze, kümmert sich um Anstellungsverträge, Versicherungen und viel anderes.
Hohe Fachkompetenz
Ihr Team traf sich in Muri im Schulhaus Im Roos zum Notfallkurs für Betreuungspersonen von Kleinkindern. Zentrale Themen waren die richtige Einschätzung von Situationen sowie die Einleitung von Sofortmassnahmen. Dabei veranschaulichte Kursleiter Luc Lutz von den Einsatzsamaritern in Sissach die Theorieblöcke mit der Durchführung von Praxisübungen und bewies in den Fragerunden hohe Fachkompetenz. Die Pausen wurden von den Teilnehmerinnen nicht nur zur Erholung, sondern vor allem zur Vernetzung und zu einem regen Austausch genutzt. Viele positive Rückmeldungen erhielt die Kursleitung. Die Auffrischung und die Ergänzung bestehenden Wissens hätten gutgetan und Sicherheit gegeben. Zudem habe man dem Kursleiter Fragen stellen können, die schon lange beschäftigten, und sehr kompetente Antworten erhalten.
Positive Bilanz
Johanna Egger zieht eine positive Bilanz: «Die Teilnehmerinnen haben eine wertvolle Basis für ihre Betreuungsaufgaben erhalten. Die Stimmung war gelöst und man merkte, wie sehr dem Team eine solche Begegnungsmöglichkeit und der Austausch im vergangenen Jahr gefehlt haben.» --zg