Kantiforum lädt zu zwei Konzerten
Nach einer langen Durststrecke für das kulturelle Leben kann das Kantiforum dank den Lockerungen der Coronamassnahmen wieder Veranstaltungen durchführen. Zum Auftakt gibt es viel klassische Musik.
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Kantiforum lädt zu zwei Konzerten
Nach einer langen Durststrecke für das kulturelle Leben kann das Kantiforum dank den Lockerungen der Coronamassnahmen wieder Veranstaltungen durchführen. Zum Auftakt gibt es viel klassische Musik.
Absagen, Verschiebungen, begrenzte Besucherzahlen. Die bisherige Saison des Kantiforums war geprägt von organisatorischem Aufwand, kurzfristigen Entscheiden und roten Zahlen. Durch die neusten Lockerungen der Coronamassnahmen können die kommenden Veranstaltungen nun mit maximal 50 Besucherinnen und Besuchern durchgeführt werden. Die beiden Konzerte im Mai stehen dabei ganz im Zeichen der klassischen Musik.
«Schubert» und Brahms
Am 2. Mai lassen Stefan Vock (Bassbariton) und Jan Schultsz (Klavier) Klavierlieder von Friedrich Theodor Fröhlich erklingen. Der Aargauer «Schubert» gilt als der bedeutendste Komponist der Frühromantik in der Schweiz. Seine Musik ist durch erfrischende und natürliche Melodiösität gekennzeichnet und durch Fröhlichs Sinn für das Einfache und gleichzeitig Effektvolle. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine musikalische Zeitreise in den Aargau des frühen 19. Jahrhunderts.
Zum 188. Geburtstag von Johannes Brahms wird am 7. Mai ein kammermusikalisches Fest gefeiert. Im Zentrum dieses Kammermusikkonzertes stehen zwei grossartige und gewichtige Werke für spezielle Besetzungen. Brahms’ monumentale Sonate für zwei Klaviere wurde später vom Komponisten zu einem Klavierquintett umgearbeitet, das Klarinettentrio gilt als Meilenstein seines Spätwerks. Fünf Instrumental-Lehrpersonen der Kanti Wohlen präsentieren ein facettenreiches und differenziertes Klangbild des Hochromantikers Johannes Brahms. --zg
F. T. Fröhlich – Der Aargauer Schubert?: Sonntag, 2. Mai, 17 Uhr. – Happy Birthday Brahms: Freitag, 7. Mai, 20 Uhr.