Am Sonntag, 7. März, steht auch das Bundesgesetz über elektronische Identifiizeruugsddeesse (E-ID-eseetz ur Abstimmung. Die Notwendigkeit einer einheitlichen elektronischen Identifizierung ist kaum umstritten. Die in der Volksabstimmung zu beantwortende Frage ist - und deshalb wurde das Referendum ergriffen -, wer die E-ID herausgeben soll. Das Gesetz will dazu private Unternehmen ermächtigen. Die Gegner sind der Meinung, dass es sich hier, wie etwa bei der Herausgabe des Reisepasses, um eine hoheitliche Aufgabe handelt, welche nicht privatisiert werden darf.
Die Bedenken gegen eine Privatisierung sind berechtigt. Es stellt sich die Frage, warum ein Konsortium aus grossen Banken und Versicherungen oder der Swisscom Herausgeber der E-ID werden möchte. Aus Nächstenliebe sicher nicht. Und…