Stefan Sprenger, Redaktor.
Turbulente Zeiten beim FC Basel. Der Verein will von vorne anfangen und mit jungen Spielern einen attraktiven und erfolgreichen Fussball zeigen. Mit dem Wohler Ciriaco Sforza holen sie genau den richtigen Mann für ...
Stefan Sprenger, Redaktor.
Turbulente Zeiten beim FC Basel. Der Verein will von vorne anfangen und mit jungen Spielern einen attraktiven und erfolgreichen Fussball zeigen. Mit dem Wohler Ciriaco Sforza holen sie genau den richtigen Mann für diesen Job.
Sforza lebt und versteht den Fussball – das hat er als Spieler und Trainer mehrfach bewiesen. Mit seiner feinfühligen Art und seinem riesigen Fachwissen findet er den Zugang zu den jungen Spielern. Das hat er 2014/15 beim FC Wohlen gezeigt, als er mit einem jungen Team die Challenge League aufmischte. Sforza ist auch ein Charakterkopf mit Ecken und Kanten. Einer, der sich nicht verbiegt und sich immer treu bleibt. Diese Eigenschaften sorgen momentan auch für Kritik und wenig Vorschusslorbeeren.
Doch Sforza hat dazugelernt. Als Trainer, als Mensch. Er ist gereift. In diesen Zeiten der Wandlung des FC Basel, wo man auf talentierte Spieler setzen will, ist es der richtige Zeitpunkt für das Engagement von «unserem» Ciri. Er hat jedenfalls nichts zu verlieren und hat die Chance, mit Erfolg seinen Kritikern das Maul zu stopfen.