Marco Corradi, FC-Aarau-Spieler aus Dottikon, wohnt gleich neben der Familie von Goran Karanovic, der mittlerweile in Rumänien beim OSK Sepsi auf Torejagd geht. Als Karanovic vor einigen Jahren zum FC St. Gallen wechselte, war Corradi gerade 13 Jahre alt. «Ich erinnere mich, wie ich ...
Marco Corradi, FC-Aarau-Spieler aus Dottikon, wohnt gleich neben der Familie von Goran Karanovic, der mittlerweile in Rumänien beim OSK Sepsi auf Torejagd geht. Als Karanovic vor einigen Jahren zum FC St. Gallen wechselte, war Corradi gerade 13 Jahre alt. «Ich erinnere mich, wie ich rüberging, um mir ein Autogramm von ihm zu holen», erzählt Corradi. «Ein paar Jahre später stehen wir plötzlich gemeinsam beim FC Aarau im Kader. Das war schon speziell.»
Theoretisch könnte der FC Aarau einen reinen Freiämter Abwehrblock stellen. Mit Goalie Marvin Hübel aus Tägerig und den Verteidigern Marco Thaler (Wohlen), Marco Corradi (Dottikon) und Jan Burkard (Waltenschwil) sind gleich vier Defensivleute aus der Region in der Kantonshauptstadt unter Vertrag. Das Problem des Quartetts: Sie haben mehr gemeinsam als nur die Herkunf und den Verein. Neben Corradi fiel auch Burkard den grössten Teil der vergangenen Saison mit einem Kreuzbandriss aus. Marco Thaler fällt aktuell mit seinem zweiten Kreuzbandriss aus. Nur Goalie Marvin Hübel blieb bisher von Kreuzbandrissen verschont.
Wer in diesen Tagen im Urnerland auf Wanderung geht, staunte nicht schlecht. Beim «Heuen» konnte brutale Apparate beobachtet werden, die in windeseile das Heu verteilten. Die Heugabel in den Händen der starken Männer sahen dabei aus wie Zahnstocher. Die Bauern heutzutage scheinen extrem fit zu sein. Die Auflösung ist simpel: Die Ringer der RS Freiamt halfen dem Cousin von Trainer Reto Gisler ein bisschen beim Arbeiten.
--jl/spr