Angetroffen: Alexander Meier, Brunegg
Der 45-jährige Alexander Meier wohnt zwar in Brunegg, ist aber ein Wohler durch und durch. «Hier bin ich aufgewachsen, hier arbeite ich seit 22 Jahren und hier kenne ich jede Ecke.» Aufgewachsen ist er mitten im Dorf am Bankweg. ...
Angetroffen: Alexander Meier, Brunegg
Der 45-jährige Alexander Meier wohnt zwar in Brunegg, ist aber ein Wohler durch und durch. «Hier bin ich aufgewachsen, hier arbeite ich seit 22 Jahren und hier kenne ich jede Ecke.» Aufgewachsen ist er mitten im Dorf am Bankweg. Er fühlt sich mit dem Dorf verwurzelt. «Eigentlich bin ich ein Wohler», schmunzelt er. Und seit einem Jahr ist er mit einer Wohlerin zusammen. «Sie war mein heimlicher Jugendschwarm», gesteht er. «Wir kannten uns früher, hatten uns jetzt aber 30 Jahre lange nicht mehr gesehen.»
In seiner Freizeit spielt er leidenschaftlich gerne Gitarre. Meier war Teil einer der ersten Freiämter Mundartrockbands. «Rockwärts» hiess diese. Seit der Oberstufe spielte er ohne grosse Unterbrüche in verschiedenen Formationen. Die letzten neun Jahre war er bei der Seetaler Gruppe «Me And The Operators.» «Nach meinem Ausstieg wollte ich eigentlich eine Bandpause einlegen, wurde bald darauf wieder angefragt, wieder in einer Gruppe mitzumachen.» So spielt er jetzt zum ersten Mal überhaupt in einer reinen Coverband. «Das wollte ich eigentlich nie.» Mit «Second First» aus Spreitenbach mache das Musizieren aber grossen Spass. «Wir spielen Lieder aus den 60erund 70er-Jahren und 80er-Rockklassiker.
Für besondere Begeisterung sorgen die Hits von David Hasselhoff und Lady Gaga.»
Aufgrund des Lockdowns hatte er bisher mit «Second First» nur ein Konzert. Ein weiteres ist im September geplant. Alexander Meier freut sich, immer wieder Backstage ehemalige Bandkollegen zu treffen. «Das ist immer wieder grossartig.» Er digitalisiert zurzeit seine frühesten Aufnahmen. «Ich glaubte damals schnell, dass ich ein Star bin.» --rwi