Chregi Hansen, Redaktor.
Es war ein ganz besonderer Moment im Leben jedes Schülers. Der Moment, in dem man den eigenen Fülli bekam. Ein Pelikan oder ein Geha. Mit ihren blauen Patronen. Der Fülli begleitete einen durch die ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Es war ein ganz besonderer Moment im Leben jedes Schülers. Der Moment, in dem man den eigenen Fülli bekam. Ein Pelikan oder ein Geha. Mit ihren blauen Patronen. Der Fülli begleitete einen durch die Schulzeit. Ihm trug man Sorge. Obwohl er für manche Schmiererei im Heft sorgte. Der Fülli war mehr als ein Schreibgerät, er war ein Symbol für die Schule.
Heute schreiben die wenigsten Menschen von Hand. Sie tippen in ihre Handys, auf ihren Tastaturen, nutzen eine Maus, einen Touchpen oder verschicken eventuell gar Sprachmitteilungen. Die Art, wie wir kommunizieren, hat sich verändert. Und zwar rasant. Die von heute muss sich diesen Veränderungen anpassen. Wenn sie die Kinder weiterhin aufs Leben vorbereiten will.
Schülern eigene Notebooks zur Verfügung zu stellen, so wie es Wohlen machen will, das mag für die einen nach Science-Fiction klingen. Letztlich ist es einfach konsequent. Füllis brauchen heute die Wenigsten. Informatikkenntnisse hingegen alle.