Inlinehockey: Die Z-Fighters Oberrüti-Sins feiern den Cupsieg

Dank viel Moral und grossem Kampfgeist gewinnen die Z-Fighters aus Oberrüti-Sins mit 5:4 in einem packenden Final gegen Linth und sichern sich nach 2019 den zweiten Titel im Cup-Wettbewerb.

Vor dem Cupfinal gegen Linth wollte bei den Z-Fighters aus Oberrüti-Sins niemand das Wort Titelverteidigung in den Mund nehmen. Die erste Mannschaft trat weniger dominant und überzeugend auf, als sie es vor Jahresfrist tat. Die Z-Fighters beendeten die Qualifikation auf dem zweiten Platz. Gegen unterklassige Gegner gewannen sie aber nur mit Müh und Not. Taktische Anpassungen, die im letzten Spiel vor den Play-offs immerhin einen Punkt gegen Linth sicherten, liessen die 1. Mannschaft dann doch mit Zuversicht in die entscheidende Phase starten.

Der Auftakt im Finalspiel missglückte allerdings komplett. Die Z-Fighters kassierten bis zur 15 Minute drei Gegentore. Dennoch war Trainer Cornel Suter während dem Time-out nicht verunsichert. Grundsätzlich hielt sein Team den Rivalen gut in Schach und erspielte sich regelmässig Torchancen. Als die Z-Fighters in Überzahl agieren konnten, trafen die Freiämter dreimal innert zwei Minuten ins gegnerische Tor. Sie glichen das Spiel aus und drehten das Momentum auf ihre Seite.

Erneuter Ausgleich und Sieg in der Verlängerung

Linth konnte in der zweiten Halbzeit erneut in Führung gehen. 13 Minuten vor Schluss glich Pascal Zürcher erneut für die Freiämter aus. Da keinem Team ein weiterer Treffer in der regulären Spielzeit gelang, musste die Verlängerung mit drei gegen drei Mann eine Entscheidung herbeiführen.

In der Verlängerung war es Ken Häfliger von den Z-Fighters, der für die Entscheidung sorgte. Freistehend mit der Scheibe aus idealer Schussposition, liess er dem gegnerischen Schlussmann nicht den Hauch einer Chance. Nach einer Aufholjagd mit viel Kampf, Härte und Disziplin ver- teidigten die Z-Fighters ihren Titel mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung. --zg