«Freiämter Sportler des Jahres 2019»: Ehrung mit unerwarteten Video-Botschaften
Schwinger Andreas Döbeli holte sich den Titel «Freiämter Sportler des Jahres» ab – mit einem Lächeln, einer bezaubernden Freundin und einer ...
«Freiämter Sportler des Jahres 2019»: Ehrung mit unerwarteten Video-Botschaften
Schwinger Andreas Döbeli holte sich den Titel «Freiämter Sportler des Jahres» ab – mit einem Lächeln, einer bezaubernden Freundin und einer sympathischen Dankesrede. Der Abend zu Ehren der Freiämter Sportler des Jahres war gespickt mit einigen Überraschungen.
Stefan Sprenger
Dieser Typ hat einfach Klasse. Andreas Döbeli, Schwinger aus Sarmenstorf, seit dem eidgenössischen Schwingfest im August ein «Böser» und neuer «Freiämter Sportler des Jahres». Der 22-Jährige nahm im Restaurant Sternen in Wohlen den Pokal mit einem breiten Lachen entgegen und setzte an zur Dankesrede. «Ich kann nur Danke sagen für diese grossartige Unterstützung aus dem ganzen Freiamt. Das ist sehr wertvoll für mich und ich weiss, dass es nicht selbstverständlich ist.» Döbeli strahlte, genauso wie seine Freundin Angela Kammermann (die er übrigens an einem Schwingfest kennenlernte).
Alle kennen sich
Bei der Ehrung und dem Abendessen ergab sich eine flotte Runde. Die Atmosphäre war fast schon familiär. Verständlich, denn mit Randy Vock (2. Rang) und Spezialpreis-Sieger Stephan Strebel waren zwei Ringer am Tisch. Auch Döbeli kennt die Ringer natürlich bestens. Da wäre noch Handballerin Daphne Gautschi (3. Rang). War sie eine Aussenseiterin an diesem Abend? Keinesfalls. Mit ihrer offenen Art fügte sie sich nahtlos ein in diese illustre Runde voller Freiämter Sportpower.
Ebenfalls am Tisch waren die Jurymitglieder Alexander Wagner (Präsident Aargauer Sportjournalisten) und «Blick»-Sportchef Felix Bingesser. Gemeinsam mit Daniel Marti, Chefredaktor dieser Zeitung, und dem Verlegerpaar Martin und Maïté Nietlispach und der Sportredaktion ergab sich ein spannender Abend, der mit prominenten und überraschenden Video-Botschaften seinen Höhepunkt fand. Sogar der Schwingerkönig Christian Stucki meldete sich.