Unihockey 1. Liga Kleinfeld
Merenschwand verbleibt nach der Niederlage gegen Niederwil (5:6) und dem Sieg gegen Spreitenbach (6:4) unter dem Strich.
Die Merenschwander verschlafen den Start gegen Niederwil (aus dem Kanton St. Gallen) gründlich. Nach zehn Minuten liegen ...
Unihockey 1. Liga Kleinfeld
Merenschwand verbleibt nach der Niederlage gegen Niederwil (5:6) und dem Sieg gegen Spreitenbach (6:4) unter dem Strich.
Die Merenschwander verschlafen den Start gegen Niederwil (aus dem Kanton St. Gallen) gründlich. Nach zehn Minuten liegen sie bereits 0:3 im Rückstand. Es ist der zweite Block um Niederberger, Inderkum und Tobias Vollenweider, der dann das Heft in die Hand nimmt. Mit vier Toren in Folge drehen sie das Spiel. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der St. Galler gelingt es Heim, seine Mannschaft nochmals in Führung zu bringen. Dabei bleibt es bis gut zwei Minuten vor Spielende. Niederwil trifft innerhalb von 30 Sekunden gleich doppelt und geht damit wieder in Führung. Die letzten Sekunden haben es nochmals in sich. Fabian Gürber erzielt mit einem Distanzschuss noch den vermeintlichen Ausgleich. Der Schiedsrichter gibt das Tor zuerst, revidiert seinen Entscheid nach Absprache mit dem Zeitmesser jedoch wieder. Der Ball überquerte die Torlinie wohl Sekundenbruchteile zu spät.
Pflichtsieg eingefahren
Nach der Niederlage im ersten Spiel war gegen Spreitenbach ein Sieg gefordert. Die Freiämter waren von Beginn weg hellwach. Stierli gewinnt das erste Bully und Simon Gürber zieht direkt ab, 1:0 nach zwei gespielten Sekunden. Danach ist Merenschwand mehrheitlich spielbestimmend, verpasst es aber, die Feldüberlegenheit in Zählbares umzumünzen. Folgend geht es mit einem 2:2 in die Pause. Auf die neuerliche Merenschwander Führung kann Spreitenbach noch reagieren, aber anschliessend drückt Merenschwand dem Spiel klar seinen Stempel auf. Sie erspielen sich regelmässig gute Chancen und lassen sich von der zunehmend ruppigen Gangart der Spreitenbacher nicht aus dem Konzept werfen. Schliesslich resultiert ein verdienter 6:4-Sieg für Merenschwand.
Nun pausiert die Meisterschaft bis zum 19. Januar. Bis dahin bleibt Zeit, um an der eklatanten Schwäche im Spiel drei gegen vier zu arbeiten. --tos