Zur Halbzeit schon klar
26.11.2019 SportHandball, 2. Liga: Mutschellen – Liestal 33:20
Bereits zur Pause war die Partie zwischen Mutschellen und Liestal nach dem 17:8 faktisch entschieden. Am Ende gewannen die Freiämter vor eigenem Publikum deutlich mit 33:20.
«Was sagt man einer ...
Handball, 2. Liga: Mutschellen – Liestal 33:20
Bereits zur Pause war die Partie zwischen Mutschellen und Liestal nach dem 17:8 faktisch entschieden. Am Ende gewannen die Freiämter vor eigenem Publikum deutlich mit 33:20.
«Was sagt man einer Mannschaft in der Pause, wenn sie bereits mit neun Toren in Führung liegt?», stellte Mutschellen-Trainer Stefan Konkol am Tag danach eine rhetorische Frage. «Für uns galt es nach dem ersten Abschnitt, dass wir die Konzentration auch in der zweiten Halbzeit hochhalten wollten. Und das ist uns über weite Strecken des Spiels auch gelungen», so Konkol weiter.
Bereits nach 20 Minuten lagen die Mutscheller mit 10:5 in Front und hatten das Geschehen in der Burkertsmatt unter Kontrolle. Die Gäste aus Liestal, ohne mehrere Leistungsträger angereist, bekundeten oft Mühe, ihre Abschlussversuche präzis ins Ziel zu bringen. Immer wieder blieben sie in der konsequenten Abwehr der Hausherren hängen oder scheiterten an Mutschellen-Torhüter Ricardo Barbian. Im Gegensatz dazu die Freiämter, die ihrem Heimpublikum zeigen wollten, dass die Niederlage eine Woche zuvor im Derby in Muri nur ein Ausrutscher gewesen sein soll.
Polster weiter vergrössert
In den letzten zehn Minuten vor dem Seitenwechsel hielten die Mutscheller Tempo und Konzentration weiter hoch und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause auf 17:8 aus. Über den vermeintlichen Sieger der Partie musste nicht mehr gross spekuliert werden. Zu sicher traten die Freiämter auf, zu bescheiden agierten die Liestaler.
Das Bild änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, lediglich die Spielrichtung. Mitte der zweiten Halbzeit führten die Hausherren, die zwischenzeitlich auf Walber Miranda nach einem schmerzhaften Tritt an den Knöchel verzichten mussten, bereits mit 24:12. Am Ende war die Sache klar. Mutschellen setzte sich mit 33:20 durch und verschaffte sich ein weiteres Polster in der Tabelle. --ch