Volg verzichtet auf automatischen Kassenbonausdruck
Der Schweizer Detailhändler Volg gibt den Kassenbon nicht mehr automatisch ab. Die Kunden werden bei jedem Einkauf vom Verkaufspersonal gefragt, ob sie einen Bon wünschen.
Mit dieser Massnahme können ...
Volg verzichtet auf automatischen Kassenbonausdruck
Der Schweizer Detailhändler Volg gibt den Kassenbon nicht mehr automatisch ab. Die Kunden werden bei jedem Einkauf vom Verkaufspersonal gefragt, ob sie einen Bon wünschen.
Mit dieser Massnahme können schätzungsweise 80 Prozent der bisher verwendeten Papiermenge eingespart werden. «Wir arbeiten kontinuierlich an der Reduktion unserer Verbrauchsmaterialien.
Gesparte Papiermenge: von Bern nach Singapur
Der Entscheid, den Kassenbon nur noch auszudrucken und abzugeben, wenn der Kunde ihn wünscht, ist daher naheliegend. Durch diese Massnahme kann Abfall vermieden und gleichzeitig viel Papier gespart werden», so Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg Konsumwaren AG. Mit dem Verzicht auf das automatische Ausdrucken und Aushändigen des Kassenbons geht man bei Volg davon aus, dass in den über 580 Dorfläden in der Deutsch- und Westschweiz 80 Prozent weniger Papier verbraucht werden. Rund 120 000 Kassenbonrollen können somit pro Jahr eingespart werden. Das entspricht 11 000 Kilometern Papier und in etwa der Luftlinie von Bern nach Singapur.
Auch auf das farbige Bedrucken der Kassenbonrückseite verzichtet Volg der Umwelt zuliebe ab sofort. Das Kassenrollenpapier ist zudem FSC-zertifiziert und stammt aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Es ist ausserdem frei von schädlichen Phenolen.
Weitere Informationen unter www.volg.ch.