Walter kam als erstes Kind von Walter und Rosa Brunner-Diener zur Welt. Es war Ostersonntag, der 25. April 1943.
Er verbrachte mit seinen zwei jüngeren Schwestern, Rosmarie und Theres, eine fröhliche Jugendzeit. Walter besuchte die Schuljahre in Zufi kon. Während dieser Zeit ...
Walter kam als erstes Kind von Walter und Rosa Brunner-Diener zur Welt. Es war Ostersonntag, der 25. April 1943.
Er verbrachte mit seinen zwei jüngeren Schwestern, Rosmarie und Theres, eine fröhliche Jugendzeit. Walter besuchte die Schuljahre in Zufi kon. Während dieser Zeit musste er schon wacker auf dem elterlichen Bauernhof mithelfen. Vor allem im Sommer rief zuerst die Arbeit, erst nachher konnte er die Schulaufgaben erledigen.
Wie sein Vater wollte auch er den Beruf Landwirt erlernen. Gerne besuchte er zwei Winter lang die landwirtschaftliche Schule in Pfäffi kon, Schwyz. Diese Zeit gefiel ihm sehr gut. Samstag und Sonntag verbrachte er viele lustige Stunden mit seinen Kollegen. Anfangs war er viel zu Fuss unterwegs, danach mit einem Motorrad und später durfte er das Auto seines Vaters benutzen.
Analog seinem Vater trat auch Walter in den Männerchor Zufi kon ein. 30 Jahre blieb er diesem Verein treu. Die schönen Reisen und die Geselligkeit im Männerchor liebte er sehr.
Einige Jahre war er Mitglied der Forstkommission und der Viehzucht-Genossenschaft. Für diese Ämter hat er sich sehr pfl ichtbewusst eingesetzt.
24 Jahre leistete er Aktivdienst in der Feuerwehr Zufi kon. Er war Leutnant und verantwortungsvoller Tanklöschfahrzeug-Fahrer. Nach den Übungen musste natürlich auch der eigene Durst gelöscht werden!
Im Jahr 1965 lernte er an einem Waldfest seine grosse Liebe Mary kennen. Immer öfters war er danach in der Langenmatt oberhalb von Muri anzutreffen. Im April 1967 läuteten die Hochzeitsglocken in der Marienkirche zu Emmenbrücke. Aus dieser Ehe wurden Mary und Walter drei Kinder geschenkt – Daniel, Irene und Urs.
Er war für alle ein verständnisvoller, lieber Vater. Seinen Enkel Hakan liebte er über alles.
Gerne verbrachte Walter ein paar Ferientage in den Bergen. Besonders genoss er die Zeit zusammen mit Mary in Klosters und später in der Lenzerheide.
Doch schon vor einigen Jahren machten ihm gesundheitliche Beschwerden das Leben schwer. Seit April dieses Jahres wurden seine Leiden schlimmer, die Hoffnung auf Besserung wich immer mehr.
Am späten Abend des 16. August konnte er ruhig und zufrieden einschlafen.
Walter, wir werden dich nie vergessen und immer in unseren Herzen bewahren!
Deine Familie