Fünfter Sieg in Serie. Der Kellerämter Urs Huber gewinnt auch am Nationalpark Bike Marathon in Graubünden.
«Diesen Berg hasse ich wie keinen anderen»
Geissmayr, Kaufmann und Porro bildeten ein starkes Trio aus dem Ausland am Nationalpark Bike ...
Fünfter Sieg in Serie. Der Kellerämter Urs Huber gewinnt auch am Nationalpark Bike Marathon in Graubünden.
«Diesen Berg hasse ich wie keinen anderen»
Geissmayr, Kaufmann und Porro bildeten ein starkes Trio aus dem Ausland am Nationalpark Bike Marathon. Bei perfekten Verhältnissen ging es gleich temporeich los. Geissmayr, Stiebjahn und Huber spalteten sich ab und bildeten die Führungsgruppe. «Im Hinterkopf hatte ich stets den brutalen Aufstieg auf den Chaschauna, der noch auf uns wartete. Diesen Berg hasse ich wie keinen anderen», so Huber.
Mit Porro, Kaufmann und Stutzmann füllte sich die Spitzengruppe nochmals auf sechs Fahrer auf. Hinauf zum Pass fuhr Urs Huber kontrolliert, aber stark. Auf dem Gipfel hatte er einige Sekunden Vorsprung und wollte fortan mit kontrolliertem Risiko den Sieg. Geissmayr schloss auf und so ging es zu zweit in die letzten 40 Kilometer.
Nun folgt die Schweizer Meisterschaft
Der Kellerämter Urs Huber konnte am Ende des Rennens zulegen und Geissmayr abschütteln. «Es ist der nächste Sieg für mich. Das ist gewaltig. Ich schaffe es ungeschlagen den ganzen August und habe zum vierten Mal die Schweizer Triple Eiger Bike Challenge, Grand Raid und Nationalpark-Marathon gewonnen», erzählt Marathon-Mann Huber. Das nächste Rennen wartet in einer Woche bei den Schweizer Meisterschaften in Alpnach. Es ist klar, dass Urs Huber seinen absolut starken Lauf weiterziehen will. --red