Chregi Hansen, Redaktor.
Ich habe das schöne Privileg, dass ich zu Fuss zur Arbeit gehen kann. Der Nachteil: Der schnellste Weg führt über den Pausenplatz des Bünzmattschulhauses und der Bünz entlang. Beide Orte sind ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Ich habe das schöne Privileg, dass ich zu Fuss zur Arbeit gehen kann. Der Nachteil: Der schnellste Weg führt über den Pausenplatz des Bünzmattschulhauses und der Bünz entlang. Beide Orte sind Hotspots in Sachen Littering. Und manchmal bin ich glatt erschüttert, was alles herumliegt.
Immerhin: Was auf Wegen und Plätzen liegt, lässt sich mehr oder weniger «einfach» einsammeln – wenn man die Kosten und die Zeit nicht berücksichtigt. Weitaus schwieriger ist es, unsere Gewässer vom Müll zu befreien. Dass sich eine Gruppe Taucher dieser Arbeit annimmt, ist ihnen darum hoch anzurechnen. Sie opfern ihre Freizeit, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Bravo.
Als Kind wurde mit eingetrichtert, dass man nicht mal ein Papierchen auf die Strasse schmeisst. Eine ganz einfache Regel, die noch heute Gültigkeit hat. Wenn jeder seinen Verstand einschaltet und seinen Müll selber entsorgt, dann ist das grosse Problem Littering plötzlich ein kleines. Dann braucht es auch die Abfalltaucher nicht mehr.