Der Joner Mountainbiker Urs Huber entschied sich spontan, am M3-Marathon im österreichischen Schruns teilzunehmen. Das Rennen ist mit seinen 130 Kilometern und 4500 Höhenmetern anspruchsvoll.
Urs Huber hat das Transalp-Etappenrennen gut verdaut und sich kurzfristig entschieden ...
Der Joner Mountainbiker Urs Huber entschied sich spontan, am M3-Marathon im österreichischen Schruns teilzunehmen. Das Rennen ist mit seinen 130 Kilometern und 4500 Höhenmetern anspruchsvoll.
Urs Huber hat das Transalp-Etappenrennen gut verdaut und sich kurzfristig entschieden sein Programm zu ändern. Eigentlich hätte er erst ab morgen Mittwoch am Ischgl-Ironbike-Etappenrennen im Einsatz sein sollen. Den M3-Marathon in Österreich hat er zusätzlich in seinen Terminkalender aufgenommen.
Gleich nach dem Start in das 130 km lange Rennen ging es in den ersten langen Anstieg. Huber wartete ab. Doch die Spitzengruppe gab Vollgas. Es gelang Huber, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Nach knapp vier Stunden schien diese abzubauen. Sowohl der Belgier Claes als auch Geismayr machten kleine Fahrfehler. Der Österreicher musste sogar einen Stopp einlegen, um die Sattelstütze nachzuziehen. Huber nahm mit dem Belgier gemeinsam an der Spitze den Anstieg zum Koppstausee in Angriff.
Gewitter erschwert die Fahrt
Als Erschwernis kam ein heftiges Gewitter auf. Es wurde kalt und es herrschte Gegenwind. Dies hemmte das Rennen. 20 Kilometer vor Ende war Huber gemeinsam mit Geismayr und Claes vorne. Er kam am Hinterrad von Geismayr auf die Zielgerade. «Er gab sofort Vollgas. Doch ich verschenkte keinen Meter», so der Freiämter. Huber siegte ganz knapp. Nun folgt der Ischgl-Ironbike. --zg