Mountainbike-Marathon
Der Marathon im deutschen Willingen ist seit einigen Jahren fixer Bestandteil der Saison von Urs Huber. Der Mountainbike-Fahrer aus Jonen bezeichnet das Rennen als «hartes Ausscheidungsfahren». Für ihn resultierte nach dem Rennen in Singen ...
Mountainbike-Marathon
Der Marathon im deutschen Willingen ist seit einigen Jahren fixer Bestandteil der Saison von Urs Huber. Der Mountainbike-Fahrer aus Jonen bezeichnet das Rennen als «hartes Ausscheidungsfahren». Für ihn resultierte nach dem Rennen in Singen erneut ein 2. Platz.
Dichter Nebel und Regen waren dafür verantwortlich, dass die 120 Kilometer und 3400 Höhenmeter beim Marathon in Willingen laut Huber «aufgeweicht und schmierig» waren. «Es rollte nie richtig gut», erklärt der 34-Jährige.
«Es lief nicht flüssig»
Bei diesem Rennen starten die Fahrer aller drei Distanzen gemeinsam. Es ist möglich erst während des Rennens zu entscheiden, auf welche Distanz man gehen will. «Das macht es immer besonders hart», so Huber. Fahrer, die mit der Absicht, auf die kurze Strecke zu gehen, am Start stehen, legen gleich von Beginn weg ordentlich los, denn ihre Kräfte müssen nur für 53 Kilometer reichen. Huber fühlte sich vor dem Rennen gut. Doch es begann zäh für ihn. Mit der Zeit konnte sich der Freiämter in der Vierer-Spitzengruppe etablieren. «Ich musste mir eingestehen, dass es mit dem angepeilten Sieg wohl schwierig werden würde, denn es lief nach wie vor nicht so flüssig.»
Bald geht es richtig los
Für Urs Huber lief es dann aber besser als gedacht. Er kam auf dem 2. Rang ins Ziel. «Zwei zweite Ränge innerhalb von sechs Tagen ist meine Bilanz, für die ich unmittelbar nach der Gürtelrose sofort unterschrieben hätte. Beide Male hat nicht viel zum Sieg gefehlt», sagt der Joner. Bald stehen für ihn Rennen im Wochentakt an. «Ich bin in einer viel besseren Ausgangslage als erwartet», sagt Huber selbstbewusst. --zg