Der Älteste überrascht
08.02.2019 SportSchach
In der neunten Runde der Freiämter Senioren-Schachmeisterschaft kam es zu einem etwas überraschenden Führungswechsel. Noch sechs Runden sind zu spielen.
Der älteste Spieler bei der Freiämter Senioren-Schachmeisterschaft, der ...
Schach
In der neunten Runde der Freiämter Senioren-Schachmeisterschaft kam es zu einem etwas überraschenden Führungswechsel. Noch sechs Runden sind zu spielen.
Der älteste Spieler bei der Freiämter Senioren-Schachmeisterschaft, der 92-jährige Daniel Pasotti aus Wohlen, gewann gegen den bisher alleinführenden Zufiker Max Wöll. In einer schon verloren geglaubten Partie gelang dem Senior ein überraschender Mattangriff, mit dem er das Spiel gewinnen konnte. In der neunten Runde gewann auch Alex Kühne aus Meisterschwanden gegen einen weiteren Mitfavoriten, Walter Röthlisberger aus Merenschwand. Mit sieben Siegen und zwei Unentschieden übernahm Alex Kühne die alleinige Führung vor den mit je einem halben Punkt zurückliegenden Spielern Max Wöll und Renzo Guarisco, dem Wohler Vorjahressieger. Mit je einem weiteren halben Punkt zurück liegen Hansjörg Nohl, Walter Röthlisberger und Walter Haag in Lauerstellung. Ein sehr gutes Turnier spielt der 92-jährige Daniel Pasotti, der mit viereinhalb Punkten die Fünfzig-Prozent-Marke erreicht hat.
Das Turnier ist noch lange nicht gelaufen, geht es doch noch über sechs Runden. Die drei Ranglistenersten müssen alle noch gegeneinander antreten. Für Spannung ist gesorgt.
Duell zwischen Kühne und Guarisco
Am Montag wurde die fünfzehnte Runde des parallel laufenden Schnellschach-Turniers mit total sechzehn Spielern gespielt. Da hier aber noch eine Nachholpartie gespielt werden muss, ist die Rangliste noch nicht vollständig. Bei diesem Schnelldenkerspiel mit nur je 20 Minuten Bedenkzeit pro Partie hat Alex Kühne aus Meisterschwanden eine gute Chance zu gewinnen.
Kühne holt den Sieg, falls er seine Nachholpartie gewinnt. Ansonsten gewinnt der letztjährige Seniorenmeister Renzo Guarisco. Den dritten Rang konnte sich Walter Haag erspielen. Der vierte Platz geht an Max Wöll. --zg