Neues Fahrzeug für den VJF
Die Auto Käppeli unterstützt den VJF beim Fahrzeugkauf mit einem grosszügigen Sponsoring-Beitrag zugunsten der Jugend.
Es ist vermutlich eine Premiere. «Im Normalfall kaufen wir gebrauchte ...
Neues Fahrzeug für den VJF
Die Auto Käppeli unterstützt den VJF beim Fahrzeugkauf mit einem grosszügigen Sponsoring-Beitrag zugunsten der Jugend.
Es ist vermutlich eine Premiere. «Im Normalfall kaufen wir gebrauchte Fahrzeuge. Aber wir haben es jetzt durchgerechnet und uns diesmal für einen Neuwagen entschieden», sagt Lukas Vogt, Co-Geschäftsführer des VJF, als er diese Woche bei der Auto Käppeli AG den VW-T6-Transporter abholen kann. Und das alte, schon ziemlich verbeulte, Säuliämter Jugendmobil gleich stehen lässt.
Den Entscheid erleichtert hat wohl auch der grosszügige Sponsoring-Beitrag der Autogarage. «Der VJF leistet wichtige Arbeit für die Jugend, er hat Unterstützung verdient», erklärt Geschäftsführer Olivier Parvex. Er weiss, wovon er spricht, war er doch früher selbst Mitglied im Vorstand des Vereins. «Zu meiner Jugendzeit gab es nur das Schellhaus, es ist toll, dass mit dem Jugendmobil ganz viele Orte angefahren werden können», fügt er an.
Der Starbus muss das Rennen abwinken
Das neue, auffällig beschriftete Fahrzeug wird in erster Linie als Jugendmobil im Säuliamt zum Einsatz kommen. «Aber unsere Fahrzeuge stehen generell allen Stützpunkten zur Verfügung. Dafür haben wir ein Reservierungstool», erklärt Vogt. Der neue VW-Bus dient dabei ausschliesslich für Transporte. Beim Einsatz als Jugendmobil wird er vollbepackt mit Material für Freizeitaktivitäten. Er kann aber auch genutzt werden, um beispielsweise einen Töggeli-Kasten von einem Jugendtreff zu einem anderen zu bringen. «Wenn wir hingegen mit den Jugendlichen einen Ausflug machen, dann mit dem ÖV», so der Co-Geschäftsführer. Mit dem Kauf konnte ein altes Fahrzeug ersetzt werden. Ein anderes wurde hingegen gleich ganz ausgemustert. Der alte Linienbus, der vom Jugendrat Wohlen unter dem Namen Starbus in den Sommerwochen als Treffpunkt betrieben wurde, ist endgültig nicht mehr fahrtüchtig. Ob und wie er ersetzt wird, steht noch nicht fest. «Aber ein Fahrzeug, das nicht fahren kann, nützt uns nichts», lacht Vogt, bevor er mit dem neuen Transporter davonfährt. --chh