Der Ski-Boss aus dem Unterland
29.01.2019 SportUrs Lehmann aus Oberwil-Lieli ist der starke Mann im Ski-Verband
In Rudolfstetten aufgewachsen, in Oberwil-Lieli wohnhaft und mit seinem Unternehmen Similasan in Jonen zu Hause. Urs Lehmann ist im Freiamt fest verwurzelt. Der Präsident des ...
Urs Lehmann aus Oberwil-Lieli ist der starke Mann im Ski-Verband
In Rudolfstetten aufgewachsen, in Oberwil-Lieli wohnhaft und mit seinem Unternehmen Similasan in Jonen zu Hause. Urs Lehmann ist im Freiamt fest verwurzelt. Der Präsident des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski, der 1993 Weltmeister wurde, liebt die Berge aber genauso.
Josip Lasic
In einer Woche starten die alpinen Ski-Weltmeisterschaften im schwedischen Åre. Zahlreiche Athleten aus der Schweiz peilen eine Medaille an.
Eine Goldmedaille in der Abfahrt der Männer hat Urs Lehmann bereits geholt. 1993 im japanischen Morioka feierte der Freiämter den Weltmeister-Titel. 26 Jahre später scheint es, als hätte der Tag von Urs Lehmann mehr als 24 Stunden. In Åre – dem Ort, in den er laut eigener Aussage verliebt ist und den er verehrt – wird Urs Lehmann als Präsident von Swiss-Ski und als Co-Kommentator bei Eurosport mitten im Geschehen sein. Obwohl ihn sein Erfolg im Skisport in die weite Welt geführt hat, ist Lehmann seinen Freiämter Wurzeln treu geblieben. Er wohnt in Oberwil-Lieli, ist CEO von Similasan, das den Hauptsitz in Jonen hat, und hat – aus Verbundenheit zu der Region – das Familienunternehmen Taxi Lehmann von seinem Vater übernommen.
Mittelland verkauft sich unter Wert
Im Vorfeld der Weltmeisterschaften in Åre spricht Urs Lehmann im Interview über die Schweizer Medaillenchancen, die Entwicklung des Skisports in den letzten zehn Jahren, seit er Verbandspräsident ist und weshalb er sowohl das Unterland als auch die Berge liebt. Lehmann erklärt, dass sich das Mittelland aus seiner Sicht oft unter Wert verkauft. Die Chancen, dass ein anderer Freiämter eines Tages in seine Fussspuren tritt, sieht er als intakt an. Lehmann spricht ebenso über die Riva lität zu Österreich, wie er zu Olympischen Spielen in der Schweiz steht und welche Innovationen er in den nächsten Jahren im Skisport erhofft.
«Ich liebe Herausforderungen»
Skisport: Urs Lehmann, Swiss-Ski-Präsident aus Oberwil-Lieli, im Interview
Mit Urs Lehmann ist ein Freiämter Präsident von Swiss-Ski. Im Vorfeld der alpinen Ski-Weltmeisterschaften im schwedischen Åre spricht er über die Chancen der Schweizer, seine Tätigkeiten im Verband und als Co-Kommentator von Eurosport sowie über seinen WM-Titel aus dem Jahr 1993.
Josip Lasic
Urs Lehmann, wie sind Ihre Erwartungen für die Ski-WM?
Urs Lehmann: Bei den Männern sehe ich gute Chancen auf eine Medaille im Slalom und in den Speed-Disziplinen Abfahrt, Super-G und Kombination. Einzig im Riesenslalom wird es schwierig. Den Teamevent müssen wir als Olympiasieger ebenfalls auf die Agenda nehmen. Wendy Holdener und Ramon Zenhäusern sind sehr gut in Form. Diese beiden allein sind schon die halbe Miete im Teamwettkampf. Bei den Frauen ist die Ausgangslage im Slalom und in der Kombination sehr gut. Im Riesenslalom wird es schwierig. In der Abfahrt und im Super-G sind die Chancen intakt. In diesen Disziplinen bin ich aber kritisch und kalkuliere sie als eine potenzielle Medaillenchance ein. Zusammengezählt sind es acht von elf Disziplinen, in denen ich die Chancen auf eine Medaille gut bis sehr gut sehe. Diese Medaillen müssen allerdings erst geholt werden.
Wie sind Sie mit dem bisherigen Schweizer Ski-Winter zufrieden?
Sehr, wir haben uns als zweite Nation im Länderranking des Alpin-Weltcups etabliert. Der Wermutstropfen ist, dass Österreich den Vorsprung auf uns ausgebaut hat. Auch wenn ich die anderen Disziplinen betrachte, wie Freeski, Snowboard, Skicross oder Biathlon, dann sehe ich eine sehr gute Entwicklung.
Was ist Ihre Meinung zum WM-Austragungsort Åre?
Ich verehre diesen Ort. Dort bin ich 1988 eines meiner ersten Weltcup-Rennen gefahren. Später konnte ich Åre als Co-Kommentator von Eurosport und als Mitglied vom Präsidium von Swiss-Ski besuchen. Beispielsweise bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften im Jahr 2007 oder letztes Jahr am Weltcup-Final. Ich schwärme für diesen Ort. Er ist sehr idyllisch und direkt an einem See gelegen. Ein Zug fährt mitten durchs Dorf wie früher bei uns auf dem Lande. Die Häuser, die dort stehen, erinnern einen an Nils Holgersson oder Michel aus Lönneberga. Die Landschaft ist so, wie man sich Skandinavien vorstellt. Man verliebt sich einfach in Åre.
Sie sind CEO bei Similasan, Präsident von Swiss-Ski, Co-Kommentator bei Eurosport und Familienvater. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Ich habe sehr grosse Freude an dem, was ich mache. Ich habe ein Privileg, ganz spannende und verschiedene Aufgaben zu meistern. Besonders im Winter habe ich viel zu tun. Das spielt allerdings keine Rolle, weil ich Freude an meinen Aufgaben habe. Dabei achte ich darauf, dass die Familie nicht zu kurz kommt. In diesem Zusammenhang habe ich ein weiteres Privileg. Meine Frau kommt ebenfalls aus dem Ski-Sport und begleitet mich dementsprechend an viele Anlässe. Das macht uns als Familie stärker und erlaubt uns, auch mehr als 40 Stunden die Woche zu arbeiten.
Wie verbringen Sie die Zeit im Sommer?
Im Sommer mache ich selbst mehr Sport. Das kommt aus Zeitgründen im Winter zu kurz. Ich liebe es, draussen zu sein und diverse Sportarten auszuüben. Das geht von Mountainbike und Rennvelo über Tennis zu Fussball und Golf. Wir sind eine Bewegungsfamilie. «Langweilig» ist ein Wort, das wir gar nicht buchstabieren können (lacht).
Wie präsent ist Ihnen der Weltmeistertitel von Morioka 1993 heute?
Diese WM-Medaille werden Sie bei mir zu Hause nicht sehen. Ich habe keinen Medaillenkasten. Ich lebe im Jetzt. Wir können nur unsere Gegenwart und Zukunft bewegen und verändern und nicht die Vergangenheit. Deshalb hänge ich auch nicht daran. Wäre ich aber nicht Weltmeister geworden, hätte ich kaum die Chance bekommen, bei Eurosport als Co-Kommentator zu arbeiten. Ohne tief in der Materie des Sports zu sein, wäre ich nicht ins Präsidium von Swiss-Ski gewählt worden. Der 11. Februar 1993 hat mir diverse Türen geöffnet und mein Leben nachhaltig geprägt.
Der Skisport hat sich seither stark verändert. Denken Sie, dass Sie mit dem damaligen Material und der damaligen Technik heute noch in die Top 30 kommen könnten?
Nein. Bei Weitem nicht. Ich bin damals mit Ski gefahren, die kaum tailliert waren. Es waren auch ganz andere Materialien. Diesen Unterschied merken auch Hobby-Skifahrer. Bezogen auf den Sport vergleiche ich das gern mit Formel-1-Autos. Ein Auto aus den 90er-Jahren hätte keine Chance gegen ein heutiges Auto. Dazu kommt, dass die Athleten heutzutage viel besser trainiert sind. Die Trainingsmethoden haben sich weiterentwickelt und sind viel wissenschaftlicher geworden.
Wie hat sich Swiss-Ski in den zehn Jahren, seit Sie Präsident sind, verändert?
Wir haben strukturell und finanziell zuerst einen grossen Turnaround gehabt und danach viel Aufbauarbeit geleistet. Der Verband war nach der enttäuschenden WM in Bormio ohne Schweizer Medaillengewinn sportlich am Boden. Mit Dario Cologna und Simon Ammann haben wir zudem zwei Jahrhunderttalente im nordischen Bereich. Das war Glück, nicht unsere Leistung. Wir haben eine Nachwuchsstruktur aufgebaut, die einen Generationenwechsel nach Didier Cuche ermöglicht hat. Finanziell und strukturell haben wir vieles neu aufgebaut. Es ist uns auch gelungen, neue Sportarten wie Free-Ski und Skicross zu integrieren. In diesem Prozess sehe ich mich allerdings nur als Teil vom Ganzen. Es ist ein gutes Team, das diesen Aufbau ermöglicht hat.
Welche Veränderungen sehen Sie ansonsten im Ski-Sport?
Bezogen auf die Weltcup-Rennen leider zu wenig. Die Ski-Rennen sind vom Format her mehr oder weniger gleich wie vor zehn Jahren. Das Produkt «Ski-Weltcup» müsste stark weiterentwickelt werden. Es sollte digitalisiert und technologisiert werden. In diesem Bereich ist zu wenig passiert.
Wie sollte diese Digitalisierung aussehen?
Ich beziehe das vor allem auf die Vermarktung der Events. Das Thema ist die Verbindung zum Zuschauer. Da sehe ich die Formel E als Vorreiter. Der Zuschauer kann beispielsweise abstimmen, ob ein Fahrer einen «Boost», also eine Beschleunigung bekommt. Ebenfalls kann sich der Zuschauer ins Rennen einloggen und virtuell gegen den Führenden mitfahren. In diesem Bereich haben wir viel Potenzial. Wir können Bilder aus der Perspektive der Fahrer zeigen oder digitale Angaben, wie den Luftstand bei Sprüngen. Das gäbe eine andere Wahrnehmung. Stattdessen geht es darum, Disziplinen einzuführen. Wir benötigen auch in diesem Bereich Innovationen. Aber dann wird ein Parallel-Slalom gepusht, den man von den Regeln her so unverständlich gestaltet, dass es drei Formate gibt und selbst Insider Verständnisprobleme haben. Es ist zu wenig und das Falsche passiert aus meiner Sicht, und da erwarte ich, dass der Weltverband FIS Schritte einleitet, um das zu verbessern. Und zwar nicht in den nächsten Jahren, sondern in den nächsten 24 Monaten.
Sie haben die Rolle der Zuschauer angesprochen. Wie sehen Sie die Rolle des Fernsehens für den Skisport?
Das Fernsehen als Medium ist enorm wichtig, da es den Sportler und den Sport in die Welt hinaus transportiert. Wir sind darauf angewiesen, dass sämtliche Medien, also nicht nur das Fernsehen, über den Sport berichten – und das möglichst positiv. Im Sportbereich wird oft der Eindruck vermittelt, dass es «Sport gegen Medien» heisst. Im Gegenteil. Der Sport und die Medien sitzen im gleichen Boot.
Um beim Thema Fernsehen zu bleiben: Was bedeutet Ihnen die Arbeit als Co-Kommentator bei Eurosport?
Ich mache es wahnsinnig gern. Einerseits habe ich dank meiner Karriere ein grosses Wissen im Bereich Ski-Sport, das ich dabei weitergeben kann. Andererseits muss ich hoch konzentriert und schnell sein. Ich kann nicht behaupten, jemand fahre schlecht, wenn dieser nachher die Bestzeit hat. Im Gegenteil, ich muss sogar erklären können, was genau schlecht ist. Ebenso muss ich sagen können, ob jemand gut fährt, bevor die Zwischenzeit eingeblendet ist. Es ist eine grosse Herausforderung, und ich liebe Herausforderungen (lacht).
Fällt es Ihnen in der Rolle als Co-Kommentator schwer, neutral zu bleiben?
Ja. Mein Herz schlägt natürlich für die Schweiz. Es ist allerdings auch Teil des Konzepts, wenn ich den deutschsprachigen Ländern, also auch Deutschland und Österreich, gegenüber emotionaler bin. Meine vollen Emotionen kann ich natürlich nicht ausleben. Da ist dann Professionalität gefragt.
Wie stehen Sie der Idee von Skirennen im Bezahlfernsehen gegenüber? Wird es das geben?
Diese Frage kann ich nicht abschliessend beantworten. Wir sind darauf angewiesen, dass uns die Medien nach aussen transportieren. Dabei ist es wichtig, dass uns möglichst viele Menschen sehen. Ich weiss nicht, ob das Pay-TV in der Lage ist, diese breite Streuung zu gewährleisten. Im Fussball und Eishockey entwickelt es sich in diese Richtung. Dadurch ist der Wert der Fernsehrechte in diesen Sportarten massiv gestiegen. So etwas wäre für uns auch gut, da wir mehr Geld in den Sport investieren könnten. Wir warten ab, wie sich das Modell mit dem Bezahlfernsehen in diesen Sportarten entwickelt. Wenn genug Leute zum Pay-TV gehen und wir einen möglichst hohen Wert für die Rechte generieren können, bin ich sofort dabei. Das muss ich tun, wenn ich meiner Rolle als Verbandspräsident gerecht werden will. Der Beweis, dass man genügend Zuschauer vom Public-TV ins Pay-TV bringt, ist für mich zumindest im Ski-Sport noch nicht erbracht.
Ein umstrittenes Thema in der Schweiz ist die Austragung der Olympischen Winterspiele. Wie stehen Sie dazu?
Ich bin diesbezüglich gespalten. Als Verbandspräsident von Swiss-Ski bedauere ich, dass eine Durchführung der Olympischen Winterspiele in der Schweiz nicht möglich ist. Olympische Spiele geben Impulse für den Sport. Es wird viel investiert, auch in die Infrastruktur. Aus dieser Perspektive ist es schade. Andererseits muss man sehen, dass die Schweizer Bevölkerung das offensichtlich nicht will. Das muss man akzeptieren und sich auf Grossanlässe eine Stufe darunter konzentrieren. Beispielsweise auf Weltmeisterschaften oder Junioren-Weltmeisterschaften. 2020 finden die Olympische Jugendspiele in Lausanne statt, 2021 die Universiade in Luzern. Das kann die Schweiz sehr gut organisieren, und darauf sollten wir uns konzentrieren.
Woran liegt es aus Ihrer Sicht, dass die Schweizer Bevölkerung keine Olympischen Spiele möchte?
Einerseits hat das IOC ein Problem. Sie schaffen es kaum noch, Veranstaltungsorte für Winterspiele zu finden, die nicht in zentralistisch geführten Entwicklungsländern liegen. In der Wiege der Olympischen Spiele, in Europa, hat das IOC ein Image-Problem. Dieses ist selbst verschuldet. Die andere Sache ist, dass wir Schweizer seit jeher anders ticken. Ich denke, dass wir das akzeptieren müssen. Ein global umfassender Event, wie es die Olympischen Spiele sind, entspricht vermutlich nicht mehr unserem Schweizer Wesen.
Sie haben gesagt, dass Sie als Eurosport-Co-Kommentator für die deutschsprachigen Länder im Allgemeinen mitfiebern. Wie ist die Beziehung zu den anderen Ländern, insbesondere zum grossen Rivalen Österreich?
Wir haben ein freundschaftliches und auch professionelles Verhältnis. Eine meiner ersten Amtshandlungen als Präsident von Swiss-Ski war zu schauen, welches Land das Erfolgreichste ist. Es war Österreich. Also habe ich mit ihrem Präsidenten Kontakt aufgenommen, um ihn kennenzulernen und zu sehen, was sie anders machen als wir. Denn offensichtlich machen sie etwas richtig. Im Endeffekt leben wir auch von diesem Länderkampf, den die Medien aufgreifen und verkaufen. Untereinander sind die Wintersportler aber eine grosse Familie. Ich hatte beispielsweise in Adelboden Kontakt mit dem Vater von Marcel Hirscher. Man kennt und schätzt sich untereinander.
Stichwort Marcel Hirscher. Können Sie ein paar Worte zu den grossen Dominatoren wie Marcel Hirscher und Mikaela Shiffrin sagen?
Ich vergleiche es mit dem Fussball. Dort gibt es starke Vereine wie Real Madrid, Bayern München oder Juventus Turin. In diesen Vereinen gibt es viele gute Spieler und dann Ausnahmeathleten wie Cristiano Ronaldo, die aufgrund ihres Talents und ihrer Aura über allen stehen. Im Ski-Sport sind das aktuell Hirscher und Shiffrin. Wenn man bedenkt, dass unsere Athleten schon alle die Extra-Meile gehen, um erfolgreich zu sein, gehen Leute wie Hirscher und Shiffrin noch einen Schritt weiter als alle anderen. Sie stehen verdient dort, wo sie sind, und man soll sie nicht beneiden, sondern für ihre Leistungen respektieren. Von ihnen kann man lernen und noch besser werden.
Haben wir in der Schweiz Talente, die so dominant werden könnten?
Lara Gut-Behrami beispielsweise war vor ihren Verletzungen sehr stark, und ich sehe bei ihr nach wie vor ein grosses Potenzial. Auch Beat Feuz ist sehr dominant. Marco Odermatt und Loïc Meillard haben ebenfalls riesiges Potenzial. Dieses müssen sie allerdings auch abrufen.
Ist es möglich, dass wir im Freiamt wieder mal einen Weltmeister haben?
Wenn einer aus dem Mittelland kommt, heisst das nicht, dass er nicht Skifahren kann. Genauso wie es nicht so ist, dass einer aus den Bergen nicht schwimmen kann. Wenn man aus dem Mittelland stammt, benötigt es etwas mehr Effort. Wir haben Talente aus dem Raum Bremgarten oder Lenzburg. Das Problem ist, dass der Kanton Aargau keinen zentralenVerband im Ski-Sport hat. Das erschwert das Ganze. Aber salopp gesagt: Wenn ich es geschafft habe, wieso sollte es niemand anderes aus dem Freiamt schaffen? Das wäre super.
Sie leben und arbeiten im Mittelland. Bevorzugen Sie das Flachland oder die Berge?
Ich liebe beides. Mit unserer Region identifiziere ich mich sehr. Ich stehe sehr gern für die Werte unserer Region ein. In unserem Kanton sind wir harte Arbeiter und Schaffer, aber dennoch bescheiden. Wir werden gern unterschätzt und verkaufen uns oft auch unter Wert. Aber unsere Region hat sehr viel zu bieten.