Der eine will nichts sagen, der andere darf nicht: Die Trennung des KESD Bezirk Bremgarten von seinem Geschäftsführer hinterlässt viele Fragezeichen. Nur eines scheint klar: So einvernehmlich, wie der Abgang durch Präsident Arsène Perroud dargestellt wird, dürfte dieser nicht gewesen ...
Der eine will nichts sagen, der andere darf nicht: Die Trennung des KESD Bezirk Bremgarten von seinem Geschäftsführer hinterlässt viele Fragezeichen. Nur eines scheint klar: So einvernehmlich, wie der Abgang durch Präsident Arsène Perroud dargestellt wird, dürfte dieser nicht gewesen sein. Darauf deuten Aussagen aus dem Umfeld hin. Und nicht zuletzt diejenigen von Heim. Der sagt zwar nichts zu den Gründen. Aber wie er nichts sagt, lässt tief blicken.
Bis vor Kurzem wurde Ignaz Heim an jeder Versammlung gelobt. Er habe das trudelnde KESD-Schiff aus der Krise geführt. «Herr Heim meisterte die stürmischen Zeiten sehr souverän», heisst es im Jahresbericht. Im Frühling wurde er zudem zum Präsidenten der Vereinigung der Berufsbeistände in der Schweiz gewählt. Im Bezirk Bremgarten ist er nun offenbar nicht mehr genehm. Die Gründe dazu bleiben im Dunkeln.
17 Gemeinden bilden den KESD. Sie alle haben Anrecht auf Information. Mit Schweigen lässt sich die Sache nicht aus der Welt schaffen.