Urs Huber holt den 2. Rang

Urs Huber ist nach seinem Schlüsselbeinbruch wieder auf Kurs Richtung Topform. Beim «La Forestière»-Rennen in Frankreich holt er den 2. Rang und den Gesamtsieg im Alpine Cup.

«La Forestière», der «Sellaronda Hero», das «MB Race» und der «Grand Raid» – alles Rennen, die zum Alpine Cup im Mountainbike zählen. Die Serie umfasst knapp 20 000 Höhenmeter, gilt daher als echte Ausdauerprüfung innerhalb des Rennkalenders und Anfang Jahr war das Ziel des Freiämters Urs Huber klar diese Serie zu gewinnen. Mit dem dritten Rang im Südtirol am «Sellaronda Hero» und dem Sieg am «MB Race» legte er den Grundstein für ein gutes Resultat. Allerdings schien ihm dann seine Verletzung nur sechs Tage vor dem «Grand Raid» einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Ausgangslage war vor dem «Forestière», dem letzten Rennen dieses Alpine Cups, einfach: Huber lag auf dem 2. Rang, sechs Punkte hinter dem führenden Cominelli.

Zeit schien kaum zu vergehen

Die Strecke in Frankreich war sehr anspruchsvoll und geht an die Substanz. Huber setzte sich in der Spitzengruppe fest. «Dann stellte sich uns der längste Aufstieg in den Weg und da war es Seewald, der gehörig aufs Tempo drückte. Ich konnte als Einziger ein paar Minuten mitfahren, doch dann wurde es auch mir zu schnell und ich fuhr von da an knapp drei Stunden alleine auf Rang zwei bis ins Ziel», sagt Urs Huber. Entsprechend schien die Zeit kaum zu vergehen und «ich war froh, endlich das Ziel zu erreichen». Gegen Seewald hatte er keine Chance, mit Rang zwei ist er aber sehr zufrieden. «Und so konnte ich mir auch den angestrebten Gesamtsieg sichern», sagt ein glücklicher Urs Huber nach seinem Erfolg. --red