Zum Artikel «Willkommene Entlastung» in der Ausgabe vom 6. Juli
Im Bezirk Bremgarten wird Wohlen mit dem höchsten Beitrag aus dem Finanzausgleich entlastet. Das ist aufgrund der Zentrumslasten bestimmt nötig. Ich bin überzeugt, dass die Gemeinde ...
Zum Artikel «Willkommene Entlastung» in der Ausgabe vom 6. Juli
Im Bezirk Bremgarten wird Wohlen mit dem höchsten Beitrag aus dem Finanzausgleich entlastet. Das ist aufgrund der Zentrumslasten bestimmt nötig. Ich bin überzeugt, dass die Gemeinde (besser: Stadt) das Geld richtig und auch für den Bezirk gut einsetzen wird. Damit scheint der von der Regierung ausgearbeitete Ausgleich eine gute Sache zu sein. Davon gingen ja auch der Grosse Rat und die abstimmende Bevölkerung aus.
Dass Vertreter der grössten Partei, gerade auch aus Wohlen, gegen das Werk waren, wurde zum Glück erwähnt. Der Erfolg des Finanzausgleichs zeigt, dass die Protagonisten rechtsaussen nur destruktiv sind, nicht interessiert an der Entwicklung, hier von Wohlen. Bereits den Fall des ehemaligen Gemeindeammanns inszenierten diese Leute auf die für Wohlen (und den Kanton) teuerste Art und Weise.
Auf der anderen Seite sind da noch die zahlenden Gemeinden. Drei von vier Mutschellengemeinden müssen Millionenbeträge zahlen (1,6 und 2,9 Millionen Franken). Gut so, aber Widen würde wohl besser fahren, wäre die Fusion Mutschellen zustandegekommen. Der Finanzausgleich wäre in diesem Fall wohl im Wesentlichen auf dem Mutschellen geblieben.
Markus Dietschi, Widen, Co-Präsident Grüne Bezirk Bremgarten