GV des Vereins Christchindli-Märt

Der Verein steckt bereits in den Vorbereitungen für den kommenden Christchindli-Märt. An der GV hiess es kurz innehalten.

Präsidentin Ursula Lightowler konnte alle Mitglieder des Vorstands sowie die sehr geschätzten Ehrenmitglieder und Vertreter von Bremgarten Tourismus begrüssen. «Der 23. Christchindli-Märt war für uns ein Markt mit Höhen und auch Tiefen», resümierte die Präsidentin in ihrem Jahresrückblick. Ein Höhepunkt war sicher die neue Weihnachtsbeleuchtung, welche der Verein am 1. Dezember feierlich einweihen durfte. «Wir wurden überrascht von der regen Beteiligung von Sponsoren», erzählte Kassier Robert Lightowler. «Das ist Spitze, das war ja nicht budgetiert.» Die Kommentare zur neuen Beleuchtung waren meistens sehr positiv.

Weihnachtsbeleuchtung weiter ausbauen

Der Markt verlief ohne grosse Unfälle und war einer der friedlichsten seit Bestehen. Auch der Auf- und der Abbau verliefen wie gewohnt sehr koordiniert und ohne grosse Probleme. Ursula Lightowler bedankte sich herzlich bei allen Mithelfern und Mithelferinnen und beim Vorstand. Vor allem aber auch dankte sie der Männerriege, der Zivilschutzorganisation und den Mitarbeitern des Werkhofs sowie dem Stadtrat. Ohne diese Leute wäre man nicht in der Lage, den Christchindli-Märt in der heutigen Form durchzuführen.

Weiter führte die Präsidentin aus: «Am Sonntag spielte das Wetter nicht so ganz mit. Das war für uns eine neue Erfahrung im negativen Sinn.» Vor allem der Wind stellte ein grosses Risiko dar und machte die Situation teilweise gefährlich.

Das schlug sich auch in den Zahlen nieder. Zum ersten Mal musste der Verein einen Verlust verzeichnen. Robert Lightowler führte aus, dass die Ausgaben bei jedem Christchindli-Märt etwa gleichbleibend, die Einnahmen aber sehr wetterabhängig sind. Das rechtfertigt die jährlichen Schlechtwetterrückstellungen. Die Jahresrechnung und das Budget wurden genehmigt.

Budgetiert ist ein weiterer kleiner Ausbau der neuen Weihnachtsbeleuchtung, vor allem unter Verwendung der bereits angeschafften Elemente. Es wird einige Jahre dauern, bis auch die restlichen Gassen in neuem Glanz erstrahlen können. Ursula Lightowler verspricht, dass der Verein versucht, so bald wie möglich einen Schritt weiterzukommen. Die anschliessende Fragerunde wandelte sich zur Ideensammlung «Das war eine der besten Sitzungen», freute sich Ursula Lightowler und bedankte sich für die interessante Diskussion und die vielen Anregungen. Der Verein Christchindli-Märt würde sich sehr über Interessenten für den Vorstand freuen. Auskünfte dazu erteilt gerne die Präsidentin Ursula Lightowler, 056 496 32 07. --zg