Berikon: Kinderspielnachmittag von Polysport Nordwestschweiz
An sieben Posten konnten sich die Kinder im Kindergartenalter auf spielerische Art miteinander messen. Wegen des schlechten Wetters wurde der Spieltag ins Berikerhus ...
Berikon: Kinderspielnachmittag von Polysport Nordwestschweiz
An sieben Posten konnten sich die Kinder im Kindergartenalter auf spielerische Art miteinander messen. Wegen des schlechten Wetters wurde der Spieltag ins Berikerhus verlegt.
Erika Obrist
Vor einem Jahr schon organisierte die Damenriege Berikon den Kinderspielnachmittag des Verbands Polysport Nordwestschweiz, dem die Kantone Aargau, Solothurn und beide Basel angehören. «Gleich nach den letzten Sommerferien fragte uns der Verband, ob wir den Spielnachmittag nochmals durchführten können», sagte Gabriela Ataman, zusammen mit Lena Keller Organisatorin des Anlasses. Da sich offenbar kein anderer Verein finden liess, übernahm die Damenriege die Durchführung erneut. «Wir machen das gern», versicherte Gabriela Ataman.
Sieben Posten aufgebaut
War es vor einem Jahr drückend heiss, so war es vorgestern vor allem nass. Was ja gut zum Thema Feuerwehr passte, unter dem der Spielnachmittag stattfand. Trotzdem wurden die sieben Posten im Berikerhus aufgebaut. «Wir mussten nur zwei Posten aus Platzgründen etwas anpassen», erklärte Gabriela Ataman. Die rund fünfzig Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren wurden in Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen rotierten von Posten zu Posten und stellten dabei ihre Geschicklichkeit und Beweglichkeit unter Beweis. Etwa, wenn es galt, mit einem grossen Besen einen Ball über einen Parcours zu wischen und am Schluss ins Tor zu bugsieren. Oder mit einem Bobby Car um Hindernisse zu fräsen, über eine am Boden liegende Leiter zu balancieren oder Plüschtiere aus dem «brennenden Haus» zu retten.
Die Kinder – es waren diesmal deutlich weniger da als vor einem Jahr – hatten sichtlich Spass. «Auch in diesem Alter wollen sie sich spielerisch messen mit den Gleichaltrigen», so Gabriela Ataman. Deshalb wurden auch Punkte verteilt, auf ein Rangverlesen am Schluss des Nachmittags wurde jedoch bewusst verzichtet. Damit jedes Kind ganz einfach Spass haben konnte.
Den Kindern zuliebe
Von der Damenriege waren 21 Helferinnen und Helfer im Einsatz, davon auch vier Jugendliche. Sie halfen bei der Betreuung der Posten, beim Aufund Abräumen und sie führten eine kleine Festwirtschaft.
Aufmerksame Beobachterin und Fotografin war Christa Fust, im Verbandsvorstand verantwortlich für Medien und Kommunikation. «Es freut mich zu sehen, wie gut der Anlass organisiert ist und wie viel Spass die Kinder haben», sagte sie.
Ein klein wenig enttäuscht ob der geringen Teilnahme zeigten sich die Verantwortlichen der Damenriege. «Egal, wie viele Kinder hier sind: Wir organisieren diesen Anlass gern für sie», so Gabriela Ataman. «Auch wenn keine auswärtigen Gruppen gekommen wären, hätten wir den Spielnachmittag trotzdem durchgeführt.» Einfach den Kindern zuliebe.